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«Die Pfadi ist für alle» – Schnuppertag bei der Andromeda

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In der Pfadi sind alle willkommen. Das will die Murtner Gruppe Andromeda an ihrem Schnuppertag am Samstag allen interessierten Kindern und Jugendlichen zeigen.

«Wir tun so, als seien wir Aliens und brauchen Hilfe dabei, unser Ufo zu retten. Die Kinder können zuerst nicht mit uns sprechen, wir verstehen ihre Sprache nicht. Durch eine Reihe von Posten mit verschiedenen Aufgaben lernen sie immer mehr über uns.» So erklärt Sarah «Abeille» Schneiter von der Pfadi Andromeda Murten das Szenario der Leiterinnen und Leiter für den Schnuppertag am Samstag. Schon 15 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren haben sich für die Aktivität am Nachmittag angemeldet. «Es waren auch schon mehr», räumt die 18-Jährige ein.

Trotzdem freut sie sich auf den Anlass. Er wird im Rahmen des nationalen Pfadi-Schnuppertags 2024 durchgeführt. Bei den meisten anderen Gruppen fand dieser schon letzten Samstag statt – aber die Andromeda macht ihn immer eine Woche später. «Viele Kinder und Leitpersonen machen jeweils beim Kerzerslauf mit», erklärt Schneiter die traditionelle Verschiebung des Traditionsdatums. «Deshalb wollten wir den Schnuppertag nicht am gleichen Nachmittag machen.»

Neulinge sollen sich willkommen fühlen

Während der drei Stunden erwartet die Kinder und Jugendlichen ein typischer Pfadi-Nachmittag, wie ihn die Leitpersonen sonst jede zweite Woche organisieren. «Wir haben immer einen roten Faden – also ein Thema, nach dem wir die Aktivitäten gestalten. Wir versuchen, die Kinder in unsere Welt zu holen», erklärt Schneiter. Insgesamt umfasst die Pfadi Murten derzeit 50 Mitglieder, unter ihnen sind 15 Leitpersonen. Das jüngste Pfadi-Kind ist 5 Jahre alt, die älteste Leitperson ist 22.

Am Schnuppertag gehe es darum, Interessierte sofort in die Gruppe zu integrieren, damit sie sich willkommen fühlen. «Die Pfadi ist für alle», ist Schneiter überzeugt. «Es geht darum, einen Ausgleich zum Alltag zu haben und Freunde zu treffen, die man ausserhalb der Pfadi nicht oft sieht.» Zudem lerne man den Umgang mit Pflanzen und Tieren in der Natur. Für die Leiterin steht aber klar das Zwischenmenschliche im Vordergrund: 

Auch Kinder, die sich sonst nicht einfach in eine Gruppe integrieren können, sind hier willkommen und können Freunde finden.

Sarah «Abeille» Schneiter
Leiterin bei der Pfadi Murten

Für die 18-Jährige ist die Arbeit als Leiterin ein wichtiger Ausgleich. Alle zwei Wochen organisiert sie eine Aktivität für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. «Wir gehen in den Wald, machen ein Feuer, schnitzen. Dabei sind wir eigentlich immer draussen – das gilt für alle Altersstufen.»

Schneiter selbst verbindet mit der Pfadi viele schöne Erinnerungen. «Ich bin gerne draussen, und ich kann hier Erfahrungen sammeln, die man sonst nicht überall bekommt», erklärt sie. Das Highlight ihrer bisherigen Pfadi-«Karriere» sei aber klar das Bundeslager 2022 gewesen. «Ich habe so etwas noch nie erlebt. Es war wahnsinnig, wie viele Leute dort zusammenlebten, auch die ganze Infrastruktur im Lager. Ich konnte viele Kontakte schliessen mit Menschen, denen ich sonst wohl nie begegnet wäre.»

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