Um die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen, wird die Freiburger Kantonspolizei vom 23. August bis 8. September im ganzen Kanton präsent sein. Zusätzlich fordert sie Verkehrsteilnehmende auf, vorsichtig zu sein.
Nahezu 30’000 Schüler und Schülerinnen der Grundschule im Alter von vier bis zwölf werden sich nach den Sommerferien jeden Tag auf den Schulweg begeben. Im Jahr 2020 wurden neun Unfälle auf dem Schulweg in Freiburg verzeichnet. Deshalb soll laut Medienmitteilung der Kantonspolizei die Sicherheit auf Schulwegen erhöht werden. Ab Montag, 23. August, wird die Polizei ihre Präsenz in der Nähe der Schulen verstärken.
Vermehrte Kontrollen
Die Polizei führt vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durch und überprüft die Einhaltung von grundlegenden Sicherheitsregeln durch die Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen. Je nach Schwere eines Verstosses könne dem Verkehrsteilnehmenden der Führerschein entzogen werden. Die Kantonspolizei verweist auf den absoluten Vortritt für Fussgängerinnen und Fussgänger.
Vorsicht im Strassenverkehr
Die Lenker und Lenkerinnen werden um Vorsicht gebeten. Denn die häufigsten Ursachen für Unfälle auf Schulwegen seien unangepasste Geschwindigkeit und Unaufmerksamkeit. Gemäss der Kantonspolizei können Kinder unberechenbar sein und sich leicht ablenken lassen. Fähigkeiten wie Konzentration, das Wahrnehmen von Gefahren oder das Abschätzen von Entfernungen seien bei Kindern im Grundschulalter noch nicht so ausgeprägt.
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