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Die Post unter Druck

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«Tiefgreifende Massnahmen» angekündigt

Nach dem zweiten Jahr als selbständiges Unternehmen zeichnete Gerhard Fischer, der Verwaltungsratspräsident der Schweizer Post, angesichts der verschärften Konkurrenz ein düsteres Bild: «Wir können mit der gegenwärtigen Situation nicht leben», erklärte er an der Jahresmedienkonferenz in Zürich.

Wenn der Bundesrat an der flächendeckenden Grundversorgung (Service public) festhalte und zugleich verstärkte Wettbewerbsfähigkeit und Eigenwirtschaftlichkeit fordere, werde damit von der Post ein immer schwierigerer und bald unmöglicher «Spagat» verlangt. Fischer sprach gar von einer «mission impossible».
Im sich öffnenden Markt pickten sich private Anbieter die ertragreichen Rosinen heraus. Die Post könne sich diesem Wettbewerb nur mit gleich langen Spiessen stellen. Deshalb müsse sie entweder die Kosten für das Poststellennetz eigenständig senken können oder Abgeltungen erhalten, wenn keine Einsparungen in der Grundversorgung möglich seien.

Mögliche Lösung

Als mögliches Finanzierungsmodell bezeichnete Karl Kern, Chef Poststellen und Verkauf, die im öffentlichen Verkehr von Gemeinden und Kantonen erbrachten Abgeltungen. Fischer wies auf die Möglichkeit eines Börsengangs hin, der zusätzliche Mittel bringen würde. Allerdings sei es noch verfrüht für eine Privatisierung der Post.

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