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Die Requisiten für den Bau des Gastspielhauses Freiburg werden aufgestellt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Regula Saner

«Vorhang auf!» Im schummrigen Licht des Kinosaales Nummer zehn des Cap Ciné informierte am Montag die Bauherrin des künftigen Gastspielhauses, die Stadt Freiburg, über das, was sich in den kommenden Wochen ein paar Meter über den Köpfen der Anwesenden abspielen wird. Zusammengefasst war es die Ankündigung der Vorbereitungsarbeiten für den definitiven Baustart, der am 18. August stattfinden wird. Es war die Botschaft: «Es tut sich was.»

Schwierige Kommunikation

So manch ein Passant fragte sich beim Vorbeigehen am provisorisch zugeteerten Platz neben dem Fribourg Centre sicher, wann nun das Theater endlich gebaut werden möge. Ursprünglich war die Rede von Frühling 2007, später von Anfang 2008, mittlerweile ist es Sommer 2008 geworden. Gründe für die Verzögerungen waren Kommunikationsprobleme zwischen der Bauherrin und den zuständigen Architekten der Zürcher Dürig AG sowie technische Probleme.

Die Kommunikationsprobleme sind inzwischen behoben und die technischen Anpassungen vollzogen. «Der Orchestergraben liegt nun tiefer, und die Voraussetzungen für eine exzellente Akustik und beste Lichtverhältnisse im Zuschauerraum sind jetzt gegeben», versicherte Vizeammann Jean Bourgknecht. Zu den Verzögerungen im technischen Bereich sagte er weiter: «Das ist völlig normal bei einem solchen Projekt. Ein Architekturbüro baut nicht jeden Tag ein Theater.»

Teurer als vorgesehen

«Tout à fait normal» aus Sicht der Bauherrin sind auch die Kostenüberschreitungen, wie Jean Bourgknecht vor den anwesenden Vertretern des Gemeindeverbandes Coriolis, der Burgergemeinde, den Architekten und den Medien weiter meinte. Zusätzlich zur Teuerung wird das beschlossene Budget für den Bau des Theaters nämlich um vier Prozent überschritten. Sprich: Anstatt knapp 35 Millionen wird es knapp 40 Millionen Franken kosten. Auf die Frage, woher das Geld für die zusätzlichen Kosten kommen soll, wies Stadtsyndic Pierre-Alain Clément auf die Umstände hin, dass sich in der Zwischenzeit auch die Burgergemeinde bereit erklärt hatte, sechs Millionen Franken beizusteuern, und der Kulturverband Coriolis nun mehr Geld vom Casino bekomme.

Eröffnung November 2011

Zwei Monate vor dem offiziellen Spatenstich wurde gestern die Baustelle auf dem Bermudadreieck im Stadtzentrum eröffnet; in den kommenden Tagen und Wochen werden ein Kran aufgebaut (der zweite folgt Anfang 2009) und Container für die Bauarbeiter hingestellt. Das Ganze wird eingezäunt. Wann werden wir uns die erste Aufführung zu Gemüte führen können? «Mit der Einweihung des Gastspielhauses. Spätestens im November 2011», so der Kulturdelegierte Markus Baumer.

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