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Die Sache mit den linken Maschen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Handarbeitsausstellung der Primarschule Schmitten

Erstmals seit einigen Jahren haben die beiden Schmittner Handarbeitslehrerinnen Irene Riedo und Belinda Vonlanthen vergangenen Freitag und Samstag wieder einmal eine Ausstellung organisiert, um die im Laufe des Schuljahres entstandenen Werke ihrer insgesamt rund dreihundert Schülerinnen und Schüler öffentlich zu präsentieren. Von dem grossen Interesse, das die Schmittner Bevölkerung der Ausstellung entgegenbrachte, zeigten sie sich indessen selber überrascht. Viele Eltern seien mit ihren Kindern vorbeigekommen, doch auch zahlreiche andere Interessierte hätten sich von den ausgestellten Arbeiten begeistern lassen.

Kein Wunder, lieferte die Ausstellung doch nicht zuletzt eine Menge guter Ideen für den Eigengebrauch. Da waren etwa Saison gebundene Hand- und Bastelarbeiten zu bestaunen, wie zum Beispiel Weihnachtskränze, Ostermobiles oder Muttertagsgeschenke. Auch praktische Gegenstände für den Alltagsgebrauch haben die Primarschüler selber hergestellt, so etwa Tintenlappen für die Schule, Nadelkissen für den Handarbeitsunterricht oder Patchworkkissen für gemütliche Stunden zu Hause.

Linke Maschen für
einen eigenen Furby

Die älteren Schüler durften sich auch mal an Seidenmalereien, verschiedenen Kleidungsstücken, Umhängetaschen oder Rucksäcken versuchen und müssen sich mit den Ergebnissen keineswegs verstecken. Fast könnten die Arbeiten aus teuren Modeboutiquen stammen, und wer weiss, vielleicht hat der eine oder die andere dabei vielleicht sogar gelernt, dass man nicht nur mit exklusiven Markenkleidern und -accessoires gross herauskommen kann.

Um eine ähnliche Lektion ging es Irene Riedo auch bei der Herstellung der beliebten Birnensäcke oder Stoffhocker, für deren Füllung sie nichts anderes gebrauchte als klein geschnittenes Abfall-Sagex. Die Kosten für den nicht ganz billigen Bastelwunsch ihrer Fünftklässler hätten so auf etwa einen Zehntel gesenkt werden können, und der Verzicht auf das teure Füllmaterial habe die Realisierung überhaupt erst möglich gemacht.
Bei den Viertklässlern erwies sich das Stricken eines Furby als besonders beliebt, wenn auch von vielen als eher schwierig empfundene Aufgabe. Doch für einen eigenen Furby mit weltweit einzigartigem Design lohnt es sich eben sogar, die verflixten linken Maschen zu lernen…
Viel Arbeit steckte nicht nur für die Schüler, sondern auch für die beiden Lehrerinnen hinter der Ausstellung der vergangenen Woche. Unzählige Stunden haben die beiden allein für das Aufbauen der Ausstellung und die Präsentation der Schülerarbeiten aufgewendet. Doch das Ergebnis sei die Mühe allemal Wert gewesen, betonen beide unisono. Für sie selbst sei es befriedigend, die Früchte ihrer ganzjährigen Arbeit einmal auf einen Blick zu sehen, die Eltern seien begeistert, und für die Schüler biete die Ausstellung eine einmalige Gelegenheit, ihre kreativen Arbeiten einmal einem grösseren Publikum zu präsentieren.
Als junge Handarbeitslehrerin sah schliesslich Belinda Vonlanthen einen weiteren Pluspunkt des Projektes in der willkommenen Werbung für ihren Berufsstand, dessen Zukunft ja alles andere als gesichert ist.

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