BERN Die Verstärkung der Sicherheitsmassnahmen seien nicht eine Folge der jüngsten Attacke auf einen SBB-Zugbegleiter vom Weihnachtstag in Gossau SG, sondern seit längerem geplant, sagte SBB-Sprecher Danni Härry auf Anfrage. Der Ausbau der Sicherheit lasse sich aber nicht einfach von heute auf morgen umsetzen. In Problemzügen werden Zugbegleiter jedoch bereits ab der zweiten Hälfte Januar/Anfang Februar neu von Securitas-Mitarbeitern begleitet. Die flächendeckende Doppelbesetzung soll laut Härry in rund einem Jahr umgesetzt werden.
Eine Zunahme der Gewalt in den Zügen stellen die SBB allerdings nicht fest. sda
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