Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Sorgen der Polizei

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kantonspolizei Bern zieht Bilanz

Die Polizeidirektorin des Kantons Bern, Dora Andres, hat in Bern auf die Schwierigkeiten hingewiesen, denen die Polizei namentlich bei der Ausschaffung renitenter Personen begegnet. Der finanzielle Aufwand pro Flug liegt bei 47000 Franken.

Rund 95 Prozent aller Ausschaffungen erfolgen unbegleitet. Nur renitente Personen, die sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen, werden überhaupt begleitet. Letztes Jahr war dies 51 Mal der Fall, gegenüber 19 begleiteten Ausschaffungen im 1998.
Das kriminalpolizeiliche Lagebild im Kanton Bern ist nach den Worten von Polizeikommandant Kurt Niederhauser geprägt von einer relativ hohen Kriminalitätsrate, zunehmender Gewaltbereitschaft, einem hohen Ausländeranteil bei bandenmässig verübten Delikten und einer wachsenden rechtsextremen Szene.
Der Kantonspolizei Bern sind gegenwärtig 120 Skinheads mit Wohnsitz im Kanton Bern bekannt; 1998 waren es erst 80. Sie seien die «weitaus grösste Gruppe unter den gewalttätigen Jugendlichen». Nicht feststellbar sei jedoch eine systematische Einbindung der Berner Skins und Hooligans in organisierte Zirkel der Szene.
Gegenüber dem Vorjahr gab es neun Tötungsdelikte mehr; drei sind noch nicht aufgeklärt. Die Raub-, Entreiss- und Sittlichkeitsdelikte nahmen ebenfalls zu, ebenso bandenmässig begangene Einbrüche, bei denen sich besonders rumänische Gruppen hervortaten. Fahndungserfolge stellten sich hier durch interkantonales Zusammenwirken ein, wie an der Medienkonferenz erklärt wurde.

Meistgelesen

Mehr zum Thema