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Die SP Schmitten provoziert die Schumacher AG zu einer Stellungnahme

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Pascale Hofmeier

Schmitten Das Wahljahr 2011 schreibt seine ersten Anekdoten. In einem Communiqué stellte die SP Schmitten gestern die Frage, ob die Schumacher AG vor dem Verkauf stehe. «Dem Vernehmen nach» hätten Betriebsbesichtigungen stattgefunden, heisst es weiter. Die Quellen dieser Aussage bleiben auch auf Nachfrage beim Parteipräsidenten Olivier Flechtner unbekannt: «Es handelt sich um Personen, die in der Produktion arbeiten.» Bei der Massenentlassung Ende Jahr habe die Geschäftsleitung versprochen, sie wolle 150 Arbeitsplätze erhalten. Aufgrund der tiefen Auslastung sei dies fraglich.

Kunden, nicht Käufer

Völlig aus der Luft gegriffen sei der Verdacht, die Firma stehe zum Verkauf, sagt Verwaltungsratspräsident Raoul Philipona und fügt aufgebracht an: «Das ist rufschädigend und entbehrt jeder Grundlage.» Ein Verkauf sei kein Thema. «Wir haben in den letzten Wochen unsere grössten Kunden und Verlage durch den Betrieb geführt.» Das Ziel der Führungen sei, «Ruhe und Stabilität» in den Betrieb zu bringen und zu zeigen, dass es mit der Schumacher AG weitergehe. Ansonsten hätte sich die Firma die Umstrukturierung sparen können. Philipona: «Salamitaktik bringt nichts.»

Einige der Entlassenen hätten in der Zwischenzeit neue Stellen gefunden. Und noch immer liefen die Verhandlungen für einen Sozialplan. «Diese sollten in den nächsten Tagen zum Abschluss kommen», sagt Philipona und betont, die Firma Schumacher halte sich an den Gesamtarbeitsvertrag.

«Recht» auf Information

Hinter dem Communiqué stehe die Absicht, auf den neusten Stand zu kommen, wie es um die Firma Schumacher stehe, räumt SP-Präsident Olivier Flechtner ein. «Es ist der grösste Arbeitgeber der Region und wir haben den Eindruck, dass die Gemeinde Schmitten und auch der Bezirk ein Recht haben zu wissen, wie es weitergeht.» Aufgrund des eher zurückhhaltenden Kommunikationsstils der Firma sei die Partei davon ausgegangen, dass es nicht viel bringe, der Geschäftsleitung einen Brief zu schicken.

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