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Die Stadt Freiburg schafft die Gratis-Container für Plastik ab

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 Ab Montag in einer Woche gibt es in der Stadt Freiburg keine kostenlosen Entsorgungsstellen für gemischtes Plastik mehr. Das hat die Stadt gestern mitgeteilt. Nicht rezyklierbare und schmutzige Plastikabfälle gehören ab sofort in die gebührenpflichtigen Abfallsäcke für den Hauskehricht. Zu diesen Abfällen gehörenLebensmittelverpackungenwie Joghurt-Becher oder Behälter wie Shampoo-Flaschen.

«Nun kommen wir dem Verursacherprinzip gemäss Bundesgesetz nach», sagt Kurt Krattinger, Leiter des städtischen Strasseninspektorats. «Bisher waren die Freiburger privilegiert.» Denn bis anhin konnten Freiburgerinnen und Freiburger gemischten Plastik an den verschiedenen Abfallsammelstellen in der Stadt gratis in die Container für Plastik werfen. Das Verursacherprinzip besagt jedoch, dass, wer eine Verschmutzung verursacht, für die Kosten aufkommen muss.

In den Neiglen abgeben

Rezyklierbare Plastikabfälle können die Stadtfreiburger im Gemeindedepot Neiglen abliefern. Seit letztem Dezember werden dort drei verschie- dene Kunststoffsorten getrennt und zum Recycling weiterverschickt. Was Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres als Testphase eingeführt wurde, wird nun weitergeführt (FN vom 22. November). «Das funktioniert gut», sagt Krattinger. Diese Kunststoffsorten nimmt die Stadt entgegen: Putzmittelflaschen aus Polyethylen, gekennzeichnet mit PE-HD, Plastikfolien und -säcke aus PE-Folie sowie Hartplastik, sogenanntes Polypropylen, gekennzeichnet mit PP. «Wir müssen sicher sein, dass das Plastik sauber ist und richtig getrennt wird», sagt Krattinger. Nur so nehme die Recycling-Firma die Plastikabfälle entgegen. Und deshalb könnten die Kunststoffsorten nur in den Neiglen abgegeben werden.

2007 begann die Stadt Freiburg Plastikabfälle zu sammeln; da jedoch die Recyclingfirma 2008 Konkurs ging, wurden sie bis letzten Dezember mit dem Hauskehricht verbrannt. mir

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