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Die tanzende Weltreise von Pro Senectute

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Mehr als 60 Personen im Alter von 60 Jahren und mehr schwangen am Donnerstagnachmittag das Tanzbein. Egal ob mit Tänzen aus Schottland, Amerika oder Finnland: Am kantonalen Welttanzfest standen die Freude und das Lachen im Vordergrund.

Am Donnerstagnachmittag strahlt nicht nur die Sonne draussen, es strahlen auch ganz viele Seniorinnen und Senioren aus dem ganzen Kanton. Grund dafür ist das kantonale Welttanzfest der Pro Senectute. «Ich freue mich so aufs Tanzen!», tönt es aus der einen Ecke, «Quel bonheur!», aus der anderen. 

«Wir haben insgesamt neun Welttanzgruppen, die sich ungefähr alle zwei Wochen treffen, um zu tanzen», erklärt Emmanuel Michielan, Geschäftsleiter der Pro Senectute Freiburg. Einmal im Jahr kommen alle Welttanzgruppen zusammen und verbringen gemeinsam einen Nachmittag. «Es gibt viele schöne Begegnungen, die so entstehen, man lernt neue Leute kennen und entdeckt gemeinsam neue Tänze», so Michielan. 

«Ein richtiges Ereignis»

Das kantonale Welttanzfest findet zum dritten Mal statt. Und wie schon beim ersten Mal sind die Freude und die Beteiligung riesig. Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 60 Jahren tanzen an diesem Nachmittag gemeinsam. Natürlich darf auch das gemütliche Zusammensein nicht fehlen: Viele haben Gebäck für die wohlverdienten Pausen mitgebracht, und die Kaffeemaschine ist fleissig in Betrieb. 

«Es scheint, als ob das einfach so ein Nachmittag ist. Für viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das aber ein richtiges Ereignis», sagt Claudia Neuhaus, Mitarbeiterin der Pro Senectute Freiburg. Sie und ihre Kollegin Fanny Perdereau sind für das Organisatorische zuständig und halten auch die Cafeteria in Schuss. Nicht selten findet man die beiden aber auch unter den Tanzenden. 

Freude ist das Wichtigste

Die Leiterinnen der einzelnen Tanzgruppen führen die Tänzerinnen und Tänzer durch den Nachmittag, immer abwechslungsweise übernimmt jemand die Leitung. Den Start macht ein amerikanischer Tanz im Kreis, danach geht es weiter nach Schottland. Ein Tanz aus Finnland stellt sich als ziemlich herausfordernd heraus, während ein kroatischer Tanz im Handumdrehen gelernt ist. 

Nicht immer läuft alles ganz rund, mal geht ein Schritt vergessen, jemand fällt aus dem Takt, oder ein Tänzer findet sich plötzlich nach einem Partnerwechsel ohne seine Tanzpartnerin wieder. Aber schnell wird klar: Es spielt keine Rolle. Die Freude und das Miteinander stehen im Zentrum, Fehler werden einfach weggelacht.

Etwas Gutes tun

Genau das ist es, was Enrica Sciré am Welttanz so gut gefällt. «Die Freude zu sehen, die die Tänzerinnen und Tänzer haben, ist etwas vom Schönsten, das es gibt», sagt sie. Mit ihren 36 Jahren ist Sciré mit Abstand die Jüngste im Raum. Seit diesem Februar leitet sie die neu entstandene Welttanzgruppe in Romont. 

«Ich habe mehr Freizeit und wollte diese für etwas Gutes nutzen», antwortet Sciré auf die Frage, wie sie zu ihrem Posten gekommen sei. Sie habe nach einem Ort gesucht, wo sie Tanzstunden geben könnte, und sei dann auf das Angebot der Pro Senectute gestossen. 

Tänzer gesucht

Scirés Gruppe ist noch sehr klein, andere Welttanzgruppen haben bis zu 20 Mitglieder. «Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, Tanzende wie auch Leitende», sagt Michielan. Vor allem Männer seien immer willkommen, da es im Vergleich viel weniger Tänzer als Tänzerinnen gäbe.

Die Tänzerinnen und Tänzer lassen sich davon aber nicht stören – damit Paartänze trotzdem gemacht werden können, werden diejenigen, die am Donnerstagnachmittag den männlichen Part tanzen sollen, mit einem Band gekennzeichnet, und das Problem ist gelöst.

Für Sciré ist es das erste Welttanzfest. «Ich war ziemlich nervös, weil ich einen Tanz leiten musste und noch nicht so viel Erfahrung habe wie die anderen», sagt sie. Zum Glück sei aber alles gut gegangen. «Es ist ein tolles Erlebnis», sagt sie zufrieden.

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