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Die Union bangt um ihren Playoff-Platz

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Autor: Michel Spicher

Badminton Lange sah es danach aus, als würde sich Tafers-Freiburg sicher für die diesjährigen Finalspiele qualifizieren. Zwischenzeitlich führte die Union gar die Meisterschaft an, und einer der vier Playoff-Plätze schien ihr sicher zu sein. Inzwischen sind die Freiburger jedoch auf Platz vier abgerutscht. Nach der 3:5-Niederlage gegen Yverdon-les-Bains ist der einst so stolze Vorsprung der Union noch weiter geschrumpft. Einen Zähler liegen die Freiburger nur noch vor den Waadtländern, und weil sie das schwierigere Restprogramm zu absolvieren haben, riskieren sie, am Ende mit leeren Händen dazustehen.

Ohne drei Stammspieler

Die sonntägliche Niederlage gegen die Waadtländer hatte sich allerdings abgezeichnet. Während Tafers-Freiburg mit dem verletzten Roman Trepp und den erkrankten Nicole Schaller und Erwin Fang drei Teamstützen fehlten, kam bei Yverdon der in der Weihnachtspause neu verpflichtete Jan Fröhlich zum Einsatz. Der tschechische Internationale holte denn auch im ersten Herreneinzel gegen Nicolas Blondel und im Doppel mit dem Engländer Mark Middleton zwei ungefährdete Siege.

Anna Larchenko Fischer, die im Einzel anstelle von Schweizer Meisterin Schaller antreten musste, unterlag im «russischen» Duell gegen Maria Uvarova in zwei Sätzen. «Einmal mehr zeigte sich, dass wir nur eine Chance haben, wenn wir mit unserem Top-Team antreten können», sagte Stephan Dietrich, Assistenz-Trainer der Union nach der Niederlage. «Dazu gehört auch Nicole Schaller. Mit ihr hätten wir ein 4:4 anstatt ein 3:5 erreicht.»

«Zug ist wohl abgefahren»

Mit Olivier Andrey hatte in Yverdon wenigstens ein Freiburger Grund zur Freude. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte der Wünnewiler sowohl im Einzel als auch im Doppel als Sieger vom Platz. Den Erfolg über Anthony Dumartheray musste sich der 31-Jährige allerdings im dritten Satz mit 21:19 hart erkämpfen.

Überzeugen konnte auch das Damendoppel. Anna Larchenko und Tiffany Zaugg gaben sich einmal mehr keine Blösse und erfüllten ihre Pflicht als Punktelieferantinnen.

Drei Spiele hat Tafers-Freiburg in der NLA-Qualifikation noch zu absolvieren. Nächsten Samstag trifft die Union auf den Tabellenzweiten Adliswil, ehe am Wochenende danach die Doppelrunde gegen Leader St. Gallen und La Chaux-de-Fonds (3.) ansteht. Ein happiges Programm im Vergleich zu jenem von Yverdon, das noch gegen La Chaux-de-Fonds (3.), Argovia (6.) und Solothurn (7.) spielt. «Wir können nur hoffen, dass die bereits qualifizierten St. Gallen oder Adliswil die Partie gegen uns locker nehmen und vielleicht ihre zweite Garde einsetzen», sagt Stephan Dietrich. «Ansonsten ist der Playoff-Zug für uns wohl abgefahren.»

Yverdon – Tafers-Freiburg 5:3 (12:7)

Männer: Jan Fröhlich – Nicolas Blondel 21:12, 21:11; Anthony Dumartheray – Olivier Andrey 21:14, 18:21, 19:21; Oliver Colin – Oliver Schaller 21:17, 21:17. J. Fröhlich/M. Middleton – O. Schaller/ F. Schmid 21:17, 21:13; O. Colin/M. Spühler – O. Andrey/N. Blondel 16:21, 18:21.Frauen: Maria Uvarova – Anna Larchenko Fischer 21:14, 21:17. M. Uvarova/O. Dumartheray – A. Larchenko Fischer/T. Zaugg 22:20, 14:21, 13:21.Mixed: M. Golay/A. Dumartheray – T. Zaugg/F. Schmid 17:21, 23:21, 21:17.

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