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Die Volkshochschule geht auf Internet

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Das vergangene Jahr der Volkshochschule Freiburg stand im Zeichen einer Zunahme der Veranstaltungen und der Kursbesuche. Es fanden über 100 Kurse mehr statt als im vorigen Jahr, und das Angebot konnte sich auf weitere Regionen des Kantons ausbreiten. In diesem Sinne wurde an der Versammlung auch die Präsidentin der seeländischen Volkshochschule, Marianne Johner, als neues Mitglied ins Komitee aufgenommen. Im Seeland besteht diese Institution bereits seit 1948 und bietet jährlich 40 bis 50 Kurse für eine freiburgische wie auch für eine bernische Klientel an.

Leistungsvertrag mit dem Kanton

Auf der politischen Ebene fielen in diesem Jahr zwei für das Weiterbestehen der Volkshochschule wichtige Entscheide. Im Februar wurde mit dem Staatsrat ein Leistungsvertrag unterzeichnet, welcher die von der Volkshochschule zu erbringenden Leistungen und die dementsprechende finanzielle Unterstützung des Staates zum Inhalt hat. Des weiteren bekundete der Grosse Rat im April die Absicht, die sogenannte «Senioren-Universität» im Rahmen der Volkshochschule und nicht im Rahmen der Universität vorzusehen. Die Senioren-Universität bietet älteren Menschen die Möglichkeit, unentgeltlich Kurse und Vorlesungen an der Universität Freiburg zu besuchen.

Vereinbarung mit der Universität

Auch mit der Universität Freiburg wurde im vergangenen Jahr eine Vereinbarung abgeschlossen. Sie regelt sowohl die Benützung der Räumlichkeiten der Universität durch die Volkshochschule und die Senioren-Universität als auch die Einschreibung von freien Hörern über die Volkshochschule. Durch die Schaffung einer «Kontaktgruppe» von Vertretern der Universität und der Volkshochschule soll die Verbindung zwischen den zwei Institutionen verbessert werden. Es war Rektor Heinrich Stirnimann, der im Jahre 1970 die Initiative zur Gründung einer Volkshochschule ergriffen hatte.

Dank dem Entgegenkommen der Kanisius-Druckerei war es für die Volkshochschule Freiburg möglich, eine eigene Webpage einzurichten. Es handelt sich dabei vorderhand um einen Versuch, der erst im kommenden Jahr die endgültige Form erhalten soll. Dennoch können bereits jetzt Anmeldungen für Kurse übers Internet entgegengenommen werden.
In diesem Sinne hielt denn auch Francis Moret, Direktor des eidgenössischen Zentrums für Informationstechnologien in der Ausbildung, im Anschluss an die Mitgliederversammlung einen öffentlichen Vortrag über die Möglichkeiten des Internets in der Erwachsenenbildung.

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