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Die Zahl der belasteten Schiessanlagen sinkt

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Der Kanton ist verpflichtet, Schiessanlagen, die mit Schwermetallen belastet sind, zu sanieren. Aktuell gelten noch 23 Anlagen als problematisch.

Die Sanierung von belasteten Schiessanlagen im Kanton Freiburg kommt voran: Gemäss einer Aufstellung des Staatsrats wurden von total etwa 150 infrage kommenden Arealen bisher 85 Anlagen saniert und von den Schwermetallen Blei und Antimon befreit.

Wie der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage der SP-Grossräte Grégoire Kubski (Bulle) und Urs Hauswirth (Düdingen) schreibt, gibt es bei den Säuberungsprojekten zwei Kategorien: eine oberflächliche Sanierung, bei der auch danach Einschränkungen für die landwirtschaftliche Nutzung nötig sind, sowie eine weitgehende Sanierung. Diese Böden gelten dann als unbelastet und werden aus den einschlägigen Katastern entfernt. 

23 Anlagen fehlen noch

Wie der Staatsrat weiter ausführt, gelten 46 Anlagen als grundsätzlich unproblematisch. Bei 48 Arealen müssen noch Untersuchungen durchgeführt werden. 23 Schiessanlagen gelten schliesslich als sanierungsbedürftig. Unter diese Kategorie fallen Schiessanlagen in landwirtschaftlichen Zonen, die 2 Gramm Blei pro Kilogramm Boden überschreiten. Diese müssen spätestens bei der Einstellung des Schiessbetriebs saniert werden oder, mindestens wie alle aktiven Schiessanlagen, Kugelfänge erhalten. Die betreffenden Areale stehe im kantonalen Kataster der belasteten Standorte und sind auf den offiziellen Onlinekarten aufgeführt.

Konkret auch auf die Aktivitäten der Armee angesprochen, schreibt der Staatsrat, dass das Militär aktuell fünf Schiessplätze benutzt, den Fliegerschiessplatz Forel sowie die Anlagen in Schiffenen und auf der Geissalp oberhalb des Schwarzsees eingeschlossen. Letztes Jahr seien auf diesen Standorten insgesamt 1,2 Millionen Schuss Sturmgewehrmunition und rund 58’000 Pistolenpatronen verschossen wurden. Hinzu kommen 1260 Schuss Übungs-Fliegermunition.

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