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Dienstwohnung für Sigristen

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Dienstwohnung für Sigristen

Pfarreiversammlung Schmitten folgt Anträgen des Pfarreirates

Die Pfarrei Schmitten kann die pfarreieigene Liegenschaft «Bürgyhaus» renovieren und zu einer Dienstwohnung umfunktionieren lassen. Finanziert wird die Renovation zum grossen Teil durch den Verkauf einer zum «Bürgyhaus» gehörende Bauparzelle.

Von ANTON JUNGO

Die Renovation der Pfarreiliegenschaft und die Einrichtung einer Dienstwohnung für den Sigristen war schon an der Pfarreiversammlung vom 27. November 2002 traktandiert gewesen. Weil damals viele Unklarheiten bestanden, wies die Versammlung das Geschäft an den Pfarreirat zurück. Der Pfarreirat wurde gleichzeitig beauftragt, eine Kommission einzusetzen, die sich einmal grundsätzlich mit der Frage der pfarreieigenen Liegenschaften auseinander setzen sollte. Es sollte auch die Frage von Dienstwohnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarrei geprüft werden.

Pfarrei hält an
Dienstwohnungen fest

Wie Pfarreipräsidentin Martha Baeriswyl am Mittwochabend ausführte, kamen sowohl die Kommission wie auch der Pfarreirat zur Überzeugung, dass die Pfarrei auch weiterhin Dienstwohnungen zur Verfügung stellen sollte. «Das Wohl der Pfarrei misst sich nicht nur an finanziellen Interessen, sondern ebenfalls an ihrer Bereitschaft zur Wahrung der menschlichen und sozialen Aspekte», hielt sie fest.

Erleichtert nahm der Pfarreirat deshalb den jetzigen Entscheid der Pfarreiversammlung zur Kenntnis. Mit 52 zu null Stimmen genehmigten die 55 Pfarreibürgerinnen und -bürger einen Kredit von 425 000 Franken für die Renovation des «Bürgyhauses». Das Haus soll nach der Renovation dem Sigristen zu einem vergünstigten Mietpreis von 1500 Franken pro Monat zur Verfügung gestellt werden.

In der Diskussion war darauf hingewiesen worden, dass der marktgerechte Mietpreis bei 2500 bis 2800 Franken liegen würde. Es wurde deshalb auch verlangt, dass in einem Reglement über die Vermietung von Dienstwohnungen darauf hingewiesen wird, dass diese Vergünstigungen als Lohnnebenkosten betrachtet werden müssen.

Verkauf einer Landparzelle

Mit 48 zu 4 Stimmen genehmigte die Versammlung ebenfalls den Verkauf einer Parzelle von maximal 850 Quadratmeter aus der «Bürgy-Liegenschaft». Der Pfarreirat hatten den Preis für einen Quadratmeter auf 330 Franken festgelegt. Aus der Versammlung kamen Anträge, den Quadratmeterpreis auf 280 beziehungsweise 300 Franken festzulegen. Die Pfarreipräsidentin wies darauf hin, dass die potenzielle Käuferin nie über den festgelegten Preis gefeilscht habe. Sie betonte weiter, dass heute in Schmitten wieder Bauparzellen zum Quadratmeterpreis von 400 Franken verkauft würden. Da der Antrag des Pfarreirates deutlich angenommen wurde, entfiel die Abstimmung über die beiden Anträge.

Der Erlös aus dem Verkauf der Bauparzelle wird für die Renovation des bestehenden «Bürgyhauses» eingesetzt. Der restliche Betrag wird dem Liegenschaftsfonds entnommen.
Ohne Diskussion verlief die Wahl der Finanzkommission für die neue Legislaturperiode. René Aebischer wurde im Amt bestätigt. Neu gewählt wurden Peter Boschung sowie Barbara Schaller-Piller. Die beiden demissionierenden Mitglieder, Corinne Zosso und Marius Schneuwly, Präsident, wurden mit dem Dank des Pfarreirates verabschiedet. Verabschiedet wurde auch die zurückgetretene Pfarreirätin Monique Tinguely.

Die Grosswähler

Als Grosswähler für die Wahl der Mitglieder in die Versammlung der kantonalen Körperschaft wurden gewählt: Gilbert Rudaz, Josef Lehmann, Franz Stritt, Albert Vonlanthen sowie Linus Zumwald.

Kreuzigungsgruppe
bleibt in Schmitten

Die Pfarreiversammlung vom 12. März 2003 hatte mit grossem Mehr einem Antrag zugestimmt, eine Kreuzigungsgruppe an eine Privatperson nach Hattenberg, St. Ursen, auszuleihen. Die Figurengruppe hatte früher bei den Priestergräbern auf dem Friedhof gestanden und war später im Kirchenkeller zwischengelagert worden.

Auf Antrag verschiedener Pfarreimitglieder kam die Versammlung auf ihren früheren Entscheid zurück, und will die Kreuzigungsgruppe nun doch in Schmitten behalten. Die Figuren sollen renoviert und an einem geeigneten Standort aufgestellt werden.

Steuerfuss überprüfen

Am Schluss der Versammlung stellte Peter Jaeggi den Antrag, dass der Pfarreirat – angesichts der günstigen Finanzlage der Pfarrei – eine Senkung des Steuerfusses überprüfen solle. Der Antrag wurde mit 44 zu 11 Stimmen überwiesen.

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