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Diese (cineastischen) Leckerbissen serviert das Fiff 2023

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Das Programm für das internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) 2023 steht fest. Neu bietet das Festival in Zusammenarbeit mit acht Freiburger Restaurants ein kulinarisches Kinoerlebnis. 

Eine Dokumentation über einen Mord mit einem sicheren Indiz: Pommes frites – das heisst, ein einziges. Ein Streifen über einen jungen Ramen-Koch, der schmerzliche Familiengeheimnisse aufdeckt. Oder ein gesellschaftssatirischer Film über das Thema Fatshaming. Die 37. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg (Fiff) findet vom 17. bis 26. März statt. Das Festival verspricht dieses Jahr ein abwechslungsreiches und vor allem kulinarisches Programm. Dieses stellten die Verantwortlichen am Mittwoch in Anwesenheit der Medien vor.

Film und Genuss 

Freiburg wurde zur Schweizer Genussstadt 2023 ernannt – ganz in diesem Sinne gestaltet sich auch das diesjährige Programm des Fiff. Dieses eröffnet den neuntägigen Filmmarathon dementsprechend mit dem Film «Umami – A Taste of Happiness» über einen französischen Sternekoch, gespielt von Gérard Depardieu. Das Festival widmet ebenfalls passend die Sektion «Genrekino: Guten Appetit!» Produktionen, in denen Kochkunst eine wichtige Rolle spielt. Zudem bietet das Fiff mit «Film und Genuss» erstmals ein kulinarisches Kinoerlebnis. In Zusammenarbeit mit acht Freiburger Restaurants warten auf das Publikum nach dem Kinobesuch am Abend zum jeweiligen Film passende Spezialitäten. Thierry Jobin, Künstlerischer Leiter des Festivals, hält fest:

Dieses kulinarische Angebot wird in den nächsten Ausgaben des Fiff wiederkommen.

Parallel dazu werden in der Sektion «Die Lieblinge des Publikums» fünf kulinarische Kultfilme gezeigt. 

Aktuelles Geschehen 

Aber das Fiff legt das Augenmerk nicht nur auf die Kulinarik, sondern auch auf das aktuelle Zeitgeschehen. Zwölf Langfilme und 15 Kurzfilme der internationalen Wettbewerbe zeigen unterschiedliche Sichtweisen auf das aktuelle Geschehen in Syrien, Iran, in der Ukraine und zahlreichen anderen Ländern Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas. Die Filme reichen von einer Komödie «Winners» bis zu einem Vampirfilm «Paloquemao: The Vampire Market». Einen weiteren Blick auf das Zeitgeschehen wirft das Fiff in seiner Sektion «Neues Territorium», die der Republik Moldau gewidmet ist. 

Deutschsprachiger Ehrengast

Damit ist der Schmaus noch nicht zu Ende. Die Sektion «Sur la carte de» hat das Fiff dem bekannten deutschen Regisseur Fatih Akin anvertraut. Er wird sechs seiner Lieblingsfilme präsentieren. Sein eigener Film «Soul Kitchen» wird auch zu sehen sein. Die Wahl sei aus einem Grund auf ihn gefallen, so der künstlerische Leiter Thierry Jobin:

Wir möchten weiterhin auch das deutschsprachige Publikum erreichen.

Der Abschlussfilm «Houria» entführt das Publikum nach Algier – aber damit geht das Fiff noch nicht zu Ende. «Nach dem Fiff ist immer noch das Fiff», sagt Thierry Jobin. Denn viele der Produktionen können online nachgeschaut werden. Ausserdem werden zehn ausgewählte Filme nach dem Festival noch einmal in Bulle gezeigt. 

Zahlen und Fakten 

Das Fiff in Kürze

Das Fiff findet dieses Jahr zum 37. Mal statt. Es werden 99 Filme in den Arena Cinémas in Freiburg gezeigt – davon 60 Langfilme, 38 Kurzfilme, eine Dokuserie und ein Film in 4DX und ScreenX. Die Filme kommen aus 52 verschiedenen Ländern. Das Budget 2023 beläuft sich wie letztes Jahr auf rund 2,3 Millionen Franken. «Und das, obwohl wir mit einem gestrafften Programm fahren», sagt der Künstlerische Leiter Thierry Jobin. Teil des Filmfestivals ist auch das schulische Programm Planète Cinéma, bei dem Schülerinnen und Schüler Vorstellungen des Fiff besuchen. Letztes Jahr verzeichnete das Fiff rund 11’000 Teilnehmende. «Wir rechnen mit denselben Teilnehmerzahlen wie letztes Jahr», sagt Fabienne Menétrey von der Kulturvermittlung. Neben dem Gang ins Kino bietet das Fiff andere Projekte an, unter anderem den Begegnungsraum «FIFForum». agr

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