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Diplodocus verweilt am Horiabach

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Kunststoff-Dinosaurier der österreichischen Firma Wonderworld Entertainment haben schon viel von der Schweiz gesehen. Seit drei Jahren tourt die Ausstellung durch das Land. Und bereits vor zehn Jahren war sie einmal in Bern zu Gast. Jetzt sind die Dinos vom Winterlager im Jungfraupark in Interlaken an den Horiabach in Düdingen gezogen. Die bis zu acht Meter hohen und 30 Meter langen Modelle werden in diesen Tagen auf einem 12 000 Quadratmeter grossen Gelände unterhalb des Schützenhauses aufgestellt. Am kommenden Samstag, dem 12. April, wird die Ausstellung eröffnet, und erst am 31. August ziehen die Dinos wieder weiter. Die Ausstellung bietet keine Animationen und es gibt auch keine Führungen. «Wir wollen kein Museum sein», sagt Ausstellungskoordinator Andi Hiermann. Zwar erinnern die zweisprachigen Informationstafeln zu den Modellen an ein Museum, die Kunststoff-Dinosaurier dürfen aber berührt und bestiegen werden.

Kurzfristiger Ortswechsel

Zusammen mit Düdingen Tourismus hatten die Veranstalter gestern vor Ort zur Pressekonferenz eingeladen. Die Ausstellung war ursprünglich im Gebiet Birchhölzli angesagt gewesen. Doch weil der dort betroffene Landwirt seine Ökofläche nicht abtreten konnte, musste Düdingen Tourismus kurzfristig umdisponieren, wie Vize-Präsident Erwin Bertschy erklärte. «Wir dachten schon, das Ganze fällt ins Wasser.» Doch schliesslich seien sie bei den Landbesitzern in der Horia schnell auf Wohlwollen gestossen. «Die letzten Verhandlungen wurden erst am Dienstagabend geführt», so Bertschy.

Das Ausstellungsgebiet befindet sich in einer Gewässerschutzzone. Deshalb hat die Gemeinde Düdingen den Veranstaltern bestimmte Auflagen erteilt wie das Verlegen von wasserdichten Planen beim Kassenhäuschen oder bei den mobilen Toiletten.

Vier in ganz Europa

60 unterschiedliche Tiermodelle sind ausgestellt: vom bekannten Tyrannosaurus Rex über den zwei Tonnen schweren Triceratops mitsamt Babys bis zum Diplodocus, dem grössten Dinosauriermodell der Ausstellung. Acht Mitarbeiter sind jeweils während drei bis vier Tagen mit dem Aufbau der Dinowelt beschäftigt. Das Zielpublikum sind Familien und Schulen. Letztere würden vom Unternehmen angeschrieben, sagt Andi Hiermann. Es sei schwierig, die Anzahl Besucher bis Ende August vorauszusagen, sagt der Österreicher. «Je nach Wetter ist zwischen 15 000 und 35 000 Besuchern alles möglich.» Sind die Aufbauarbeiten erledigt, reist Andi Hiermann weiter nach Frankreich. Dort wird er nächste Woche die zweite von insgesamt vier Dinosaurierwelten eröffnen, mit denen das Unternehmen aus Hofkirchen seit mehreren Jahren durch ganz Europa tourt.

Zahlen und Fakten

Eine Familienkarte kostet 38 Franken

Die Besichtigung der Dinosaurierausstellung unterhalb der Jetschwilstrasse in Düdingen kostet für Familien38 Franken. Ein Einzeleintritt für Kinder von 3 bis 13 Jahren kostetacht Franken. Kinder bis drei Jahre haben gratis Zugang und Erwachsene bezahlen16 Franken; Senioren und Studenten bezahlen 13 Franken. Die Ausstellung isttäglich geöffnet ausser montags. Ausnahmen sind der Oster- sowie der Pfingstmontag und die Montage in der Ferienzeit. Der «Jurassic Park in Düdingen», wie die Veranstalter die Ausstellung auch nennen, ist jeweils von9 bis 18 Uhroffen. Das Gelände ist beispielsweise zu Fuss vom Begegnungs- zentrum über die Horiastrasse gut zu erreichen.ak

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