Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Direktzahlungen: Wer sie will, muss ins Netz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburg Erstmals wurde eine Datenerhebung im Agrarbereich diesen Frühling ausschliesslich mittels Internet durchgeführt. Namentlich gehört dazu die Zusammenstellung der bewirtschafteten Flächen. Das schreiben die beteiligten Kantone Bern, Freiburg und Solothurn in einer gemeinsamen Mitteilung.

Das dafür eingesetzte neue IT-System der drei Kantone sei durchgehend stabil gelaufen. 99 Prozent der Landwirte haben die Daten über ihre Betriebe termingerecht erfasst. Betroffen waren jene Höfe, die Direktzahlungen beanspruchen. Konkret konnten 15000 Bauern dieses Jahr erstmals ihre ökologischen Ausgleichsflächen und Rebflächen auf elektronischen Karten direkt am Bildschirm einzeichnen und verändern.

Die elektronische Erfassung der Direktzahlungsgesuche reduziere nicht nur Übertragungsfehler, sondern führe nach der Umstellung sowohl bei den Gesuchstellenden als auch in den Fachabteilungen der Verwaltung zu einer Arbeitserleichterung. Das Festhalten am neuen System habe sich «nachweislich bewährt», wie die Kantone bilanzieren.

Auch Kleinstbetriebe

Zum ersten Mal waren auch Kleinstbetriebe wie Hobbytierhaltende und Imker, die keine Direktzahlungen erhalten, mit der Erhebung konfrontiert. Die Erhebung sei nötig, um Tierseuchen vorzubeugen. Das Verständnis dafür sei aber nicht überall vorhanden gewesen, so die drei Kantone. fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema