Diskriminierte Fahrende
BERN. Schweizer Fahrende werden nach wie vor diskriminiert. 29 Stand- und 38 Durchgangsplätze fehlen. Fahrende und die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) fordern nachhaltige Verbesserungen. Geschieht das nicht innert fünf Jahren, soll ein Bundesgesetz Kantonen und Gemeinden Beine machen.Im Bundesrats-Bericht zur Situation der Fahrenden von Mitte Oktober würden die Diskriminierungen zwar übersichtlich dargelegt, teilten die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende und die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) am Donnerstag vor den Bundeshausmedien in Bern mit.Die bundesrätlichen Vorschläge zur Behebung der Mängel vermöchten aber nicht zu überzeugen. sda
Bericht auf Seite 15