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Doch kein Ideen-Wettbewerb für Velo-Rampen an Grandfey-Brücke

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Die Rampen für eine einfachere Auffahrt zur Grandfey-Brücke sind seit langem ein Thema.
Aldo Ellena/a

Für die geplanten Velo-Rampen an der Grandfey-Brücke soll es nun doch keinen Wettbewerb geben. Der Düdinger Syndic Kuno Philipona erklärt, warum.

Für Velofahrerinnen und Velofahrer ist es zurzeit ziemlich mühsam, ihre Velos auf die Fussgänger- und Velo-Passerelle der Grandfey-Brücke zu hieven. Weil die Brücke zwischen Düdingen und Granges-Paccot aber ein wichtiger Teil der Langsamverkehrsachse Transagglo ist, soll die Auffahrt mittels Rampen erleichtert werden.

Nach langem Hin und Her hatten die beiden Gemeinden Düdingen und Granges-Paccot Ende 2019 Kredite von je 130’000 Franken für einen Ideenwettbewerb für die Rampen gesprochen. Nun scheint dieser aber nicht nötig, denn eine Lösung für die Rampen ist in Sichtweite. Das berichtete kürzlich Radio Freiburg. Kuno Philipona, Syndic von Düdingen, bestätigt dies gegenüber den FN. 

«Wir konnten einen guten Schritt in die richtige Richtung machen», sagt Philipona. Der Anstoss sei vom Architekturbüro Brülhart Ducret gekommen, welches das Projekt begleitet. Es habe einen Experten für solche Fälle miteinbezogen, der einen Vorschlag gemacht habe, welcher von allen Beteiligten unterstützt werde. Neben den beiden Gemeinden sind dies die SBB, die die Brücke besitzen, die kantonale Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion, das kantonale Kulturgüteramt und das Amt für Mobilität.

Das Kunstwerk bleibt

Die Rampen sollen in einem Bogen und mit einem Gefälle von rund sechs Prozent in den ersten Bogen der Grandfey-Brücke hineinführen. Die Bäume könnten stehen bleiben, sodass die Rampen sozusagen im Wald versteckt würden. Für diese Lösung müsste an der Brücke nur das Geländer entfernt werden; ansonsten bliebe das geschützte Bauwerk unverändert. Auch das Kunstwerk von Richard Serra im Brückenaufgang bliebe unangetastet.

Das sind zwei wichtige Punkte gerade für das Kulturgüteramt. Immer wieder werden Forderungen laut, das Kunstwerk zu entfernen, da es mitten im Aufgang steht. Diese Frage sei nun aber endgültig vom Tisch, sagt Kuno Philipona. Das Kunstwerk aus dem Jahr 1988 ist wie auch die Brücke geschützt.

Bis 2026

Die insgesamt 260’000 Franken, welche Düdingen und Granges-Paccot für den Ideenwettbewerb vorgesehen hatten, sollen nun für eine Studie eingesetzt werden. Danach wird ein Submissionswettbewerb ausgeschrieben, um zu bestimmen, wer die Rampen bauen wird. Wie viel das gesamte Projekt kosten wird, sei derzeit noch schwierig zu beziffern, so Philipona. Auch könne es im Laufe des Prozesses noch zu Einsprachen kommen. Dass aber die kantonalen Ämter das Vorhaben unterstützten, sei schon einmal positiv.

Wenn alles gut geht, könnten die Rampen bis spätestens 2026 gebaut sein. Diese Frist müssen die Gemeinden einhalten, um Subventionen über das Agglomerationsprogramm der zweiten Generation beziehen zu können. Zudem wäre 2026 ein schönes Datum, weil es dann 100 Jahre her ist, seit die Stahlkonstruktion der Brücke mit Beton verstärkt wurde und ihr heutiges Gesicht erhielt.

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