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Dorfplatz wird neu gestaltet

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Untertitel: Gemeindeversammlung Plasselb genehmigt Abbruch der Remise

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Die alte Remise gegenüber dem «Jäger» wird schon lange nicht mehr genutzt und kann wegen Einsturzgefahr auch nicht vermietet werden. Sie soll abgerissen werden, wobei diese Arbeiten durch einen Einsatz einer Genietruppe der Schweizer Armee die Gemeindekasse nicht belasten. Auch für den Abtransport des Materials liegt ein unentgeltliches Angebot vor.

Die Neugestaltung des Dorfplatzes umfasst eine Bushaltestelle, einen überdeckten Warteplatz, WC-Anlagen, einen Velounterstand sowie einen kleinen Brunnen. Die rückwärtige Mauer soll mit Steinblöcken in Form eines Amphitheaters gestaltet werden.
Das Projekt könnte gleichzeitig mit der geplanten Sanierung der Kantonsstrasse erfolgen. Kanton und TPF erstellen die Bushaltestelle ohne Zusatzkosten für die Gemeinde, wie Gemeinderat Hervé Brügger ausführte. Der Kredit von 220000 Franken wurde mit 70 Ja- zu 2 Nein-Stimmen genehmigt. In der Diskussion wurde u.a. eine kostengünstigere Gestaltung des Platzes angeregt, zumal das Geld für andere wichtige Projekte knapp ist. Andererseits wurde die Notwendigkeit von öffentlichen WC betont.

Kredit für Wasserversorgung
und Kommunalfahrzeug

Ausführlich präsentierte Gemeinderat Marcel Scherwey mit Unterstützung von Ingenieur Ernst Fuchs die erste Etappe des Sanierungskonzepts der Wasserversorgung. Für 585000 Franken soll die Quellfassung «Laupersbärgli» saniert und neue Wasserleitungen ab den Quellen «Laupersbärgli» und «Görtscheggli» (rund 2,5 Kilometer) erstellt werden. Das Kreditbegehren wurde einstimmig angenommen.

Die Versammlung unter der Leitung von Frau Ammann Beatrice Zbinden-Boschung stimmte auch dem Kauf eines neuen Kommunalfahrzeuges zu, das vor allem für die Schneeräumung und die Salzstreuung auf Trottoirs eingesetzt werden soll.
Die Rechnung 2003 der Gemeinde Plasselb schliesst bei Aufwänden und Erträgen von rund 3,79 Mio. Franken mit einem Mehrertrag von 4234 Franken. Es konnten freie Abschreibungen von 72000 Franken getätigt werden. «Die Finanzlage der Gemeinde ist nach wie vor prekär», hielt Anton Ruffieux, Vizepräsident der Finanzkommission (Fiko), fest. Der Gemeinderat solle mit den vorhandenen Mitteln sorgfältig umgehen, forderte die Fiko und kritisierte ausserdem einige Budgetabweichungen.
Die laufende Rechnung und die Investitionsrechnung wurden einstimmig und diskussionslos genehmigt.
Die 80 Bürgerinnen und Bürger genehmigten auch den Verkauf eines Landstücks im Rutschgebiet Falli-Hölli (845 Quadratmeter für 422 Franken) an den Staat Freiburg.
Zum Schluss der Versammlung ehrte Gemeinderat Markus Andrey verdiente Sportler. Es waren dies das Team der 300-Meter-Gruppenmeisterschaft im Schiessen, das es bis an den Final nach Zürich geschafft hat, Luftgewehrschütze Markus Andrey, Hubert Brügger, der seit Jahren kontinuierlich im Motocross erfolgreich ist, und die Langläuferin Doris Trachsel, die sich in vielen nationalen und internationalen Rennen in den vordersten Rängen platzieren konnte.

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