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Dorfverein Wallenried ist startklar

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Die ehemalige Gemeindepräsidentin von Wallenried, Doris Roche-Etter, ist an der Versammlung des Dorfvereins Wallenried vor einer Woche zu dessen Präsidentin gewählt worden. Im Interview mit den FN erklärt sie, weshalb das 450-Seelen-Dorf einen solchen Verein braucht.

Doris Roche-Etter, es ist drei Monate her, seit Wallenried mit Villarepos, Bärfischen und Courtepin fusioniert hat. Wie haben sich die Wallenrieder in der fusionierten Gemeinde eingelebt?

Sehr gut, wir gehen mit der Zeit, für uns hat sich eigentlich nichts verändert. Ausser, dass wir jetzt in Courtepin statt in Wallenried auf das Gemeindebüro gehen.

Trotzdem wurde ein Dorfverein ins Leben gerufen. ­Weshalb?

Ich war 25 Jahre im Gemeinderat von Wallenried und die letzten fünf Jahre Gemeindepräsidentin. In dieser Funktion habe ich mich für die Fusion eingesetzt. Ich habe aber auch gespürt, dass die Bevölkerung etwas Eigenes aufrechterhalten möchte. Das Gefühl, ein eigenes Dorf zu sein, soll nicht abhandenkommen. Deshalb war es mir wichtig, den Einwohnerinnen und Einwohnern Wallenrieds mit der Gründung dieses Dorfvereins entgegenzukommen.

38 Personen von insgesamt 450 Einwohnern kamen letzte Woche an die konstituierende Versammlung. Ein Erfolg?

Gewiss. Wir waren positiv überrascht vom Echo, das die Versammlung ausgelöst hat. Der Verein zählt bereits über 30 Mitglieder. Es kann übrigens jede Person Mitglied werden, die eine starke Bindung zu Wallenried hat, auch wenn sie nicht im Dorf selber wohnt.

Wie sehen die Vereinsaktivitäten denn aus?

Für 2017 haben wir noch nicht so viel auf dem Programm. Als Erstes findet am Ostermontag eine Ostereiersuche statt. Dieser Anlass ist aus einem Vorschlag aus der Versammlung hervorgegangen. Vor Weihnachten wird der Verein unter anderem einen Adventsweg organisieren. Das hat bis anhin der Gemeinderat gemacht. Ab 2018 werden wir zudem gemeinsam unbekannte Ecken im Dorf erkunden.

Wallenried ist zur einen Hälfte deutsch-, zur anderen französischsprachig. Wie verhält es sich im Dorfverein?

Genau gleich. Ich habe die Versammlung zweisprachig geführt, auch die Statuten existieren in beiden Sprachen. Im Vorstand sind mit Kassier Alexis Mory, Sekretärin Geneviève Nenning, den Rechnungsrevisoren Hervé Mory und Peter Buck sowie mit mir ebenfalls beide Sprachen vertreten. Die Zweisprachigkeit ist für uns selbstverständlich.

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