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Drei Fragen an Mitte-Grossrätin Susanne Aebischer 

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Nach elf Jahren hat sich die Mitte-Grossrätin Susanne Aebischer Ende Oktober aus dem Grossen Rat zurückgezogen. Sie erklärt den FN ihre Gründe dafür. 

Die Mitte-Grossrätin Susanne Aebischer ist auf Ende Oktober von ihrem Amt zurückgetreten. Ihre Arbeit als selbstständige Unternehmerin hat Aebischer 2010 in den Seebezirk gebracht. Die heute 47-Jährige liess sich zunächst in Kerzers nieder, bevor sie nach Gurwolf (Courgevaux) umzog. Als sie sich in Kerzers niedergelassen hatte, bewarb sie sich für den Gemeinderat. Ihr grösstes Anliegen – neben Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mehrsprachigkeit und Verkehr – war das Thema Nachhaltigkeit, das sie immer wieder auf die politische Agenda gebracht hat. 

Susanne Aebischer, elf Jahre vertraten Sie den Seebezirk im Grossen Rat. Auf der BDP-Liste sind Sie 2012 ins Parlament nachgerückt, später wechselten Sie zur damaligen CVP. Warum ziehen Sie sich jetzt aus dem Grossen Rat zurück?

Der Hauptgrund ist mein berufliches Engagement mit meiner Firma. Das Klimagesetz, das ich präsidiert habe, hat einen Eingang in die Politik gefunden. Mit dem Thema regenerative Wirtschafts- und neue Managementmodelle beschäftige ich mich auch professionell. Meine Kunden wollen vermehrt in ihren Organisationen verschiedene Veränderungsvorhaben in diese Richtung vorantreiben. Die Nachfrage nach Veränderung ist also enorm gestiegen. Ausserdem bin ich Mitbegründerin des Next Gen Enterprise Summits. Dieses internationale Forum vereint jährlich bis zu tausend Pioniere, Experten und Praktiker, die sich mit innovativem Management auseinandersetzen. Für mich war es immer wichtig, Rahmenbedingungen zu setzen, aber auch selber «aktiv zu tun». Nun geht es darum, auch viel mehr konkrete Beispiele von regenerativer Wirtschaft in ihre Umsetzung zu bringen. All das erfordert meine volle Aufmerksamkeit.

Was waren Ihre persönlichen Highlights im Parlament? 

Ich denke, die Annahme des kantonalen Klimagesetzes. Es ist ein Highlight, dass wir im Gegensatz zum Bundesgesetz die Biodiversität und das Klima gleichgestellt haben. Die Massnahmen gegen die Klimaerwärmung gehen dabei nicht auf die Kosten der Biodiversität. Ausserdem haben die Dimensionen von Nachhaltigkeit einen höheren Stellenwert im Gesetz erhalten. 

Bleiben Sie der Politik erhalten oder sehen Ihre Zukunftspläne anders aus? 

Ich werde das Präsidium der kantonalen Konsultativkommission zur Sanierung belasteter Standorte übernehmen. Diese Kommission überwacht die belasteten Standorte und die in die Wege geleiteten Massnahmen. Zu meinen Aufgaben gehört dabei auch der Austausch mit dem Amt für Umwelt. In Zukunft möchte ich wieder in die Politik zurückkehren, jedoch eher in ein Exekutivamt des Kantons. 

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