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Drei glückliche Musikjubilare

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Drei glückliche Musikjubilare

Konzert der Musikgesellschaft St. Ursen

In den Reigen der Frühjahrskonzerte reihte sich auch die Musikgesellschaft St. Ursen ein. Die Ehrung dreier verdienter Musikanten stand ganz im Mittelpunkt des musikalischen Blumenstrausses.

Viele dankbare Zuhörerinnen und Zuhörer folgten der Einladung der Musikgesellschaft St. Ursen zum Jahreskonzert, das ganz unter dem Motto «Musik kennt keine Grenzen» stand – und sie wurden nicht enttäuscht. Mit drei Darbietungen und einer Zugabe traten die fünf Jungbläserinnen und Jungbläser erstmals vor ein Publikum und wurden für ihren musikalischen Spaziergang mit Applaus belohnt.

Die Eröffnung des Konzertes erfolgte mit dem «Schönfeld-Marsch» von Carl Michael Ziehrer. Im zweiten Vortrag erklang ein «Ave Maria» von Giulio Caccini. Die Klarinetten- und Flötensoli kamen ebenso zur Geltung wie die sanft und untermalenden Begleitstimmen der anderen Instrumente – eine zierlich andächtige Aufführung.

Mit «Die lustigen Dorfschmiede», komponiert von Julius Fucik, entführte Dirigent Daniel Corpataux sein Orchester in eine alte Dorfschmiede. Das heisse Eisen, die weisse Glut in der Esse und das schmelzende Horn am Pferdehuf rochen und ganz dezent im Hintergrund waren die taktvollen Schläge auf den Ambos zu hören. Nach «Sonja’s Song» von Ivo Huonder folgte eine Tamboureinlage, bevor es für die Musikgesellschaft mit «Music for Celebration» von Gilbert Tinner wieder etwas gemächlicher weiterging. Als letzter Vortrag vor den Ehrungen ertönte «Sonare» von Peter Riedmann: Ein gefällig melodiöser Vortrag mit vielen Wechseln zwischen Forti und Piano.

Den zweiten Konzertteil eröffnete Marius Bächler mit der Tambourengruppe Rechthalten-St. Ursen mit zwei rassigen und technisch einwandfrei gemeisterten Darbietungen. Mit dem «Trompeterruf-Marsch» meldete sich das Musikkorps gestärkt von der Pause zurück. Der Vortrag «Love Can Build A Bridge» («Liebe kann eine Brücke bauen») vermochte diese Worte in die Tat umzusetzen. Auf den «Erzherzog Albrecht-Marsch» von Karl Komzák als schneidige Darbietung folgte das «Lumpenlieder-Potpourri» arrangiert von Ivo Huonder mit vielen bekannten Liedermelodien, die den einen oder anderen Zuhörer zum Mitsingen bewegten. Mit dem Walzer «Sommernacht in Prag» bewegte sich das Orchester leichtfüssig im Dreivierteltakt dem letzten Vortrag «Military Escort» von Harold Bennett entgegen. Dem Ansager Gerold Buchs ist es bestens gelungen, die Darbietungen anzusagen und die Zuhörerschar bei guter Laune zu halten.

Ehrungen

Armin Zurkinden, Vizepräsident des Bezirksmusikverbandes der Sense, fiel die Ehre zu, drei verdiente Musikanten für ihre langjährige Aktivmitgliedschaft zu ehren. Eine Blasmusik aus verschiedenen Registern und Altersgruppen müsse zusammen harmonieren, um echte Musik zu verbreiten, erklärte er in seiner Laudatio. Jedes Musikkorps sei sowohl auf den Nachwuchs wie auch auf die älteren, erfahrenen Musikanten angewiesen. Er ernannte Heribert Jungo und Erwin Marro für vierzig Jahre Mitgliedschaft zu kantonalen Ehrenveteranen und überreichte ihnen die Plakette auf Holzsockel.

Johann Corpataux, seit 35 Jahren Flügelhornspieler, durfte ebenso Gratulation und Dank für seine langjährige Treue zum Verein entgegennehmen, in dem er nicht nur als langjähriger Bläser, sondern auch während zwölf Jahren im Vorstand gedient hat. Ihm wurde als äusseres Zeichen für die Verdienste die Medaille als eidgenössischer Musikveteran an die Brust geheftet. Küsschen, Geschenke und ein rassiger Marsch und viel Applaus aus dem Publikum unterstrichen die Wertschätzung der drei glücklichen Jubilare. yo

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