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Drei neue Bene-merenti-Träger

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Drei neue Bene-merenti-Träger

Zum Abschluss des 125-Jahr-Jubiläums fand in der Pfarrkirche Bösingen die Cäciliafeier statt. Drei Sänger wurden für je 42 Jahre Aktivmitgliedschaft mit der bischöflichen Bene-merenti-Medaille ausgezeichnet.

Der Chor von Bösingen feiert in diesem Jahr das 125-Jahr-Jubiläum. Aus den Pfarreiprotokollen ist ersichtlich, dass ums Jahr 1880 erstmals klare Regelungen für die Integration von Kirchenmusik in die Gottesdienste aufgestellt wurden. Gesungen wurde aber in der Kirche schon Jahrzehnte zuvor. Der Cäcilienchor Bösingen hat das Jubiläum anlässlich des Verbandsfestes in Schmitten gefeiert, wo die Missa in Blue von Bruno Wyss zusammen mit dem Schmittner Chor aufgeführt wurde. Noch ausstehend und für nächstes Jahr geplant ist eine mehrtägige Reise zum Jubiläum ins Piemont.

Erfrischende Musik

Bruno Wyss hat mit der Messe in Blue für Chor, Klavier und Schlagzeug eine wohlklingende, gut brauchbare und recht erfrischende Musik geschaffen, die sich würdig ins gottesdienstliche Geschehen eingliedert. Der Chor sang unter der dynamischen Leitung von Marianne Neururer, hervorragend begleitet von Antonia Brügger, Klavier, und Walter Leemann, Schlagzeug, im Chorraum, die gute Akustik der Kirche vorteilhaft ausnutzend.

Nach der Predigt durften drei Sänger aus der Hand von Pater Adam Serafin die goldene Verdienstmedaille in Empfang nehmen: Hans Marchon, Josef Wenger und Marius Kilchör. Alle sind sofort nach der Schulzeit in den damaligen Cäcilienverein eingetreten; Marius Kilchör nach mehrjähriger Mitgliedschaft im Knabenchor.

Die Show für die Jubilare

In gewohnt meisterlicher Art liess Adalbert Bächler das Leben der Jubilare in einer Multimedia-Show während des späteren Festessens Revue passieren. Hans Marchon als gelernter Landwirt und Spengler-Installateur, Josef Wenger in leitender Stellung in einer Grossgarage und Marius Kilchör als erfahrener und geschätzter Mitarbeiter in einem Unternehmen der Verpackungsindustrie stellen ihren Mann nicht nur im Chor, sondern auch in Beruf, Familie und andern Freizeitaktivitäten. Josef Wenger wohnt zudem seit 30 Jahren in Bern und ist ein Beispiel an Treue und Verbundenheit zu seinem Dorf und seinen Sängerfreunden.

Das Mahl in der Hexenstube

Die Gottesdienstbesucher nahmen auch die Einladung des Chores zu einem Aperitif zum Anlass für ein anregendes Gespräch. Auch wenn die Hexenstube mit den fliegenden und kreischenden Unterweltswesen ein etwas düsteres Ambiente für das Mittagsmahl darstellte, liess sich die Festgemeinde nicht irritieren und erlebte einen in jeder Hinsicht gelungenen Abschluss des Jubiläumsjahres 2005. tt

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