Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Drei Tage für die Natur

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schätze der Natur rund um den Perollessee entdecken, das Leben der Zecken besser kennenlernen oder den Wald bei Nacht erleben–dies alles erwartet Interessierte an der dritten Ausgabe des Naturfests vom 24. bis zum 26. Mai.

«Es ist wichtig, über die Natur zu sprechen», sagt Nicole Camponovo, Sekretärin des WWF Freiburg. Zusammen mit Pro Natura Freiburg sowie der Gruppierung «La Frayère» organisiert der WWF einen geführten Spaziergang am Ufer der Saane entlang. «Die Saane ist eine Auenzone von nationaler Bedeutung», erklärt Nicole Camponovo. Weil der Fluss aber stark von der Stromproduktion kontrolliert werde, fliesse oft zu wenig Wasser, was dessen Dynamik negativ beeinflusse. «Wir wollen den Besuchern zeigen, was alles in so einer Auenzone steckt und wie wichtig es ist, diese zu schützen», so Camponovo.

Breites Publikum anlocken

2007 in Frankreich entstanden, importierte die Zeitschrift «La Salamandre» das Konzept des Naturfests vor drei Jahren in die Schweiz. Seitdem ist die «Fête de la Nature» auch in der Romandie ein Erfolg. «Letztes Jahr haben rund 10 000 Personen an den Veranstaltungen teilgenommen», sagt Projektleiterin Aude Iseli. Ziel des Fests ist es, die Natur einem grossen Publikum näherzubringen. Über 70 Organisationen und Partner sorgen für ein vielseitiges Programm. Im Kanton Freiburg stehen neun Veranstaltungen zur Auswahl. Alle Angebote sind gratis. Die kostenlose Teilnahme sei ein wichtiges Element im Konzept der Veranstaltung, betont Iseli. «Wir wollen auch ein Publikum anlocken, das sich normalerweise nicht in der Natur aufhält.»

Expansionspläne

Momentan noch auf die Romandie beschränkt, soll das Fest in den nächsten Jahren auf die ganze Schweiz ausgeweitet werden. «Wir möchten im nächsten Jahr die nötigen Vorbereitungen treffen, damit das Fest 2015 erstmals gesamtschweizerisch stattfinden kann», erklärt Aude Iseli. Für die Ausgabe 2013 hofft sie vor allem auf eines: «Wir sind extrem abhängig vom Wetter. Hoffentlich ist es schön.»

www.fetedelanature.ch Bei einigen Veranstaltungen ist eineAnmeldungnötig.

Meistgelesen

Mehr zum Thema