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Drei Zisch-Teilnehmer, drei Meinungen

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Seit zwei Monaten läuft das Zisch-Projekt in der Berufsfachschule. In dieser Zeit haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Zeitung beschäftigt. Doch was denken die Lernenden vom Projekt? Drei Zisch-Teilnehmer waren mit den FN im Gespräch.

Das Zisch-Projekt ist vor allem eins: für die Lernenden der Berufsfachschule. Und wie finden sie das Projekt? Drei Lernende haben den FN verraten, was sie von dem Projekt halten, was für Vorschläge sie für zukünftige Zisch-Projekte an der Berufsfachschule haben und worauf sie sich in den nächsten Wochen am meisten freuen. Vom optimistisch sein, übers kritisieren, zum offen für alles sein – ihre Meinungen könnten unterschiedlicher nicht sein. 

Der Optimistische 

Der 18-jährige Düdinger Cyril Hauswirth ist Elektroinstallateur im dritten Lehrjahr. 
Aldo Ellena

Der 18 Jahre alte Cyril Hauswirth fällt durch seine lockere Art und sein breites Grinsen sofort auf, als er in den FN-Räumlichkeiten empfangen wird. Der Elektroinstallateur im dritten Lehrjahr ist beim diesjährigen Zisch-Projekt dabei und trifft sich mit den FN zum Gespräch über das Projekt.

Cyril Hauswirth war in der Orientierungsschule schon einmal bei Zisch dabei. Dementsprechend kennt er das Projekt schon. «Ich finde es eigentlich noch ein gutes Projekt, vor allem weil die Schüler dann mitbekommen, wie die Zeitung funktioniert, und den Austausch darüber finde ich auch toll.» Aber nicht nur der Austausch sei ein positiver Aspekt von Zisch, sondern auch das Interesse für die Zeitung wachse während der Dauer des Projekts.

Seit er die Zeitung nach Hause geschickt bekomme, lese er sie regelmässig und auch sehr gerne. «Es gibt nicht etwas, was ich am liebsten lese. Ich lese einfach immer die Titelseite und schaue, ob es einen spannenden Artikel gibt, den ich weiterverfolgen möchte.»

Für das Zisch-Projekt habe seine Klasse noch nicht so viel gemacht: «Wir haben erst jetzt angefangen mit der Recherche für unseren Artikel, den wir für die FN schreiben.» Er schätze vor allem die Idee, dass sie ebenfalls die vorgeschlagenen Themen der Wirtschaftspartner behandeln können. «Ich finde es gut, dass wir auch einen Einblick in einen anderen Betrieb oder ein anderes Thema bekommen.»

Bringt Zisch denn Herausforderungen mit sich? Hauswirth verneint die Frage und sagt, es handle sich eher um Unsicherheiten. «Eine Unsicherheit ist, dass das, was wir schreiben, dann auch tatsächlich in der Zeitung publiziert wird», sagt er und lacht. Hauswirth bringt auch noch einen weiteren Punkt vor: «Was aber auch schwierig sein könnte, ist die Recherche. Wir müssen das Interessante herausfinden und dieses dann auch rauspicken können.»

Alles in allem findet er Zisch aber ziemlich cool. 

Die Erfreute

Miranda Mast ist 26 Jahre alt, kommt aus Heitenried und ist Coiffeuse im 3. Lehrjahr.  
zvg

Miranda Mast ist 26 Jahre alt und Coiffeuse im 3. Lehrjahr. Die junge Frau mit dem frechen Haarschnitt macht bei Zisch mit und trifft die FN in einem Café, um über das Projekt zu sprechen.

Als Älteste in ihrer Klasse hatte sie bereits in der Primarschule die Möglichkeit, an einem Zisch-Projekt teilzunehmen. «Ich hatte damals sogar dasselbe Thema wie dieses Jahr – die Freiburger Kantonalbank –, und ich freue mich, diese wieder zu besuchen», sagt sie und lacht.

Rundum hat sie von dem Projekt einen positiven Eindruck: «Ich finde, es ist ein spannendes Thema für junge Menschen, die dadurch lernen können, wie eine Zeitung gelesen wird und wie man ein Interview führt.» Was ihr aber am meisten gefällt, ist der Blick über den eigenen Tellerrand. «Man lernt etwas Neues kennen, und man muss vor allem auch bei Interviews versuchen, einen Blick hinter den eigenen Horizont zu werfen.»

Bisher hätten sie aber noch nicht so viel für das Projekt gemacht. «Wir haben jetzt jede Woche ein bisschen Zeitung gelesen und besprochen, was dort drinsteht.» Sie freue sich aber schon darauf, das Interview und alles, was dazugehöre, vorzubereiten. Sie finde es sehr interessant, bei den Wirtschaftspartnern des Projektes vorbeizugehen und hinter die Kulissen zu blicken. Ein spannender Punkt sei auch die Arbeit in Gruppen, um den Artikel zu schreiben.

Eine Befürchtung sei, dass sie das Interview nicht während des Schultags machen könnten. «Es könnte sich als schwierig erweisen, eine Lösung zu finden, da jeder an einem anderen Tag frei hat.» Sie würde jedenfalls raten, Zisch nicht mit den Klassen im Abschlusslehrjahr durchzuführen, da es alles ein bisschen viel auf einmal ist.  

Der Vorausschauende

Der 20-jährige Neuenburger Josef Grguric macht eine Ausbildung zum Automobilfachmann. 
zvg

Als Josef Grguric mit den FN spricht, befindet er sich auf dem Nachhauseweg von der Schule. Der 20-jährige Neuenburger macht eine Ausbildung zum Automobilfachmann und ist beim diesjährigen Zisch-Projekt dabei. Mit den FN spricht er darüber, wie er das Projekt findet und was er für seine Zukunft daraus ziehen kann.

Bei so einem Projekt habe er noch nie mitgemacht, er habe es vorher gar nicht gekannt. «Es kann einem vielleicht unnötig vorkommen, bei so einem Projekt mitzumachen, aber man kann aus allem irgendwie etwas für sich selbst lernen», sagt er. Für ihn sei klar, dass er und auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Zisch etwas für die Zukunft mitnehmen können.

Das Projekt habe seiner Ansicht nach zwar nicht viel mit seinem Beruf zu tun, dennoch finde er es ziemlich cool. «Alles, was wir bisher für Zisch gemacht haben, ist interessant, und unser Lehrer, Herr Schöpfer, gestaltet alles sehr spannend und lustig.»

Was ihm besonders gefalle, sei die Möglichkeit, einen Artikel für die FN zu schreiben. Es sei etwas Neues, auch, wenn es einem vielleicht etwas Angst mache, da der Artikel schliesslich veröffentlicht werde und viele ihn lesen würden, sagt Grguric. «Es gibt uns aber eine gewisse Erfahrung und Praxis, die sich im Erwachsenenleben nicht verlieren wird.»

Inzwischen sind zwei Monate vergangen, seit das Zisch-Projekt gestartet ist. Bis jetzt gefalle es ihm so, wie es ist. «Na ja, das Einzige, was mir nicht so gefällt, ist, dass wir am Morgen Artikel vor der ganzen Klasse vorlesen müssen», sagt er. «Nein, eigentlich mache ich alles vom Projekt sehr gerne.»

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