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Dreisprachiges Ärzteteam für die Permanence Meyriez-Murten

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Autor: Hannes Währer

Zurzeit werden die letzten Arbeiten an der Einrichtung der Permanence im Spital Meyriez-Murten vorgenommen. Am 3. August dieses Jahres wird die Abteilung den definitiven Betrieb aufnehmen. Fünf Behandlungsräume und ein Reanimationsraum stehen dem nun kompletten Ärzteteam zur Verfügung, um die medizinische Betreuung der Bevölkerung und auch der Touristen im Seebezirk rund um die Uhr zu gewährleisten.

Ein Team aus fünf Ärzten

Das Ärzteteam besteht aus drei Allgemeinmedizinern, einem Arzt für innere Medizin und einer Chirurgin (Kasten). Bereits im April wurde der Murtner Allgemeinmediziner Franz Küng zum Chefarzt der Abteilung ernannt. Am 3. August wird die Permanence offiziell eröffnet. Zuvor wurde die Notfallversorgung ab der Schliessung der Notfallabteilung Ende 2008 «mit einer provisorischen Übergangslösung sichergestellt», so Hubert Schaller, Generaldirektor des HFR.

Sämtliche neuen Ärzte sind deutscher Muttersprache, sprechen aber auch fliessend Französisch und Englisch. Damit deckt die Belegschaft ein im Seebezirk vielfach geäussertes Bedürfnis ab. Nämlich nicht nur mit der einheimischen Bevölkerung in ihrer jeweiligen Muttersprache kommunizieren zu können, sondern auch den Ansprüchen des lokalen Tourismus zu genügen.

«Bei den Anstellungen haben wir die Priorität auf Deutsch- und Französischkenntnisse gelegt», sagt HFR-Generaldirektor Hubert Schaller. Dass sämtliche Ärzte zudem Englisch könnten, sei ein positiver Nebeneffekt für den Tourismus.

Walk-in-Prinzip

Die Permanence funktioniert nach dem «Walk-in-Prinzip». «Jeder Patient, der sein Problem als dringend erachtet oder eine medizinische Abklärung wünscht, wird innert einer angemessenen Frist betreut», so die Medienmitteilung des HFR. Sämtliche Ärzte würden sowohl über langjährige Berufs- als auch Notfallerfahrung verfügen.

Optimistischer Skeptiker

Die neue Organisation wird auch von Skeptikern als positiv beurteilt. Werner Zürcher, SVP-Grossrat und Präsident des Vereins Akutversorgung Region See, der in den Jahren 2004 und 2008 Demonstrationen zum Erhalt der Akut- und Notfallabteilung des Spitals organisiert hatte, äussert sich vorsichtig optimistisch. «Ich denke, dass die Permanence gute Leistungen erbringen wird», sagt er.

Den Verein Akutversorgung Region See wolle man aber noch nicht auflösen. «Wir beobachten die Entwicklung des Spitals auch weiterhin», so Zürcher.

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