Bern Auch wenn sich FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli am Wochenende gegen einen baldigen Rücktritt ausgesprochen hat, nimmt der Druck auf Bundesrat Hans-Rudolf Merz zu. Pellis Worte werden nicht von allen FDP-Vertretern für bare Münze genommen: Pelli versuche, den Druck von Merz wegzunehmen, sagte FDP-Ständerätin Christine Egerszegi am Montag gegenüber der SDA.
Egerszegi nimmt auf die offizielle Parteiparole keine grosse Rücksicht: «Die Gelegenheit für Merz wäre jetzt gut», sagt sie. Eine Doppelvakanz wäre das Beste. Wenn die Sitze von Leuenberger und Merz gleichzeitig besetzt werden könnten, gebe es mehr Möglichkeiten. sda
Bericht Seite 12