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Düdinger Generalrats-Komitee hat die nötigen Unterschriften beisammen

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Düdingen ist mit rund 7500 Einwohnern momentan die grösste Gemeinde des Kantons, die keinen Generalrat, sondern eine Gemeindeversammlung hat. Das soll sich in der nächsten Legislatur ändern. Nachdem eine gemeinsame Initiative der Düdinger Ortsparteien für die Einführung eines Gemeindeparlaments nicht zustande gekommen war, hat sich ein Bürgerkomitee der Sache angenommen (die FN berichteten). Dieses hat am 20. September begonnen, auf Unterschriftenfang zu gehen, und hat die nötigen 600 Unterschriften bereits beisammen. Wie Max Hunziker, Leiter des Initiativkomitees «Generalrat Düdingen», am Freitag mitteilte, sei das Komitee in sämtlichen Bevölkerungsschichten auf ein überaus positives Echo gestossen. Erheblich zum raschen Erfolg beigetragen habe die Unterstützung durch vier der sechs Ortsparteien.

 Ursprünglich waren es die Freien Wähler Düdingen, die diesen Herbst eine Initiative für die Wiedereinführung des Generalrats lancieren wollten. Erst unterstützten dies alle Ortsparteien. Nachdem sich die SVP aber distanziert hatte, zog sich auch die CVP zurück, und angesichts des Neins der zwei wählerstärksten Ortsparteien in der Folge auch die SP. Die Freien Wähler verfolgten ihr Ziel somit nicht weiter, begrüssten aber die Gründung eines Pro-Komitees.

Abstimmung im Juni 2015?

Die Unterschriftensammlung des Initiativkomitees läuft gemäss Max Hunziker noch bis zum 18. Dezember weiter. Nach Prüfung der Bögen durch die Gemeinde und der Gültigkeitserklärung werde die Urnenabstimmung zur Initiative voraussichtlich im Juni 2015 durchgeführt. «Also zeitlich so gelegt, dass für die Legislatur 2016 bis 2021 die Weichen rechtzeitig gestellt werden können», hält das Komitee fest.

Die letzte Abstimmung zur Einführung eines Generalrats anstelle der Gemeindeversammlung fiel sehr knapp aus. 2009 sprachen sich 49,12 Prozent der Düdinger dafür und 50,88 Prozent dagegen aus. 

 

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