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Düdingen präsentiert ein Budget, das noch knapp ausgeglichen ist

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Gemeinderat Dylan Porchet (Junge Liste) hat dem Generalrat am Donnerstagabend ein ausgeglichenes Budget präsentiert. Bei einem Aufwand und einem Ertrag von rund 37,9 Millionen Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von knapp 40’000 Franken. Dieser ist nur möglich dank Entnahmen aus der Aufwertungsreserve von 100’000 Franken sowie Ausgleichszahlungen des Kantons von 310’000 Franken wegen der Steuerreform.

Düdingen wächst 

Insbesondere die Ausgaben im Gesundheitsbereich sind gestiegen, und weil Düdingen überproportional wächst, wachsen auch die Beiträge an Gemeindeverbände. Hinzu kommt, dass wegen der Steuerreform die Steuererträge tiefer sind. Sorgen mache ihm vor allem der Blick in die Zukunft, sagte Dylan Porchet. In den nächsten fünf Jahren stehen Investitionen von bis zu 50 Millionen Franken an, unter anderem weil ein neues Schulhaus gebaut werden muss. Im Finanzplan weisen die Budgets der nächsten Jahre ein Minus aus.

Der Generalrat genehmigte das Budget 2022 sowie das Investitionsbudget mit Netto-Investitionen von 1,3 Millionen Franken einstimmig. Der Finanzplan sorgte für einige besorgte Voten. «Wir müssen insbesondere die Ausgaben im Gesundheitsbereich genau prüfen», sagte Stefan Siegenthaler (SVP). Manuel Aebischer (Die Mitte) sagte: «Die Schuldenzunahme macht uns Sorgen.» Die Mitte-Fraktion bitte den Gemeinderat, darauf ein besonderes Augenmerk zu legen.

Sven Krattinger von der Jungen Liste erinnerte daran, dass die Ausgaben von heute von der Generation von morgen zu tragen seien. Jano Fasel (Freie Wähler) bemängelte, dass Herausforderungen wie die Digitalisierung oder der Umweltschutz nur spärlich berücksichtigt seien. Herbert Stadler (FDP) mahnte, dass Düdingen auch als Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben müsse, gerade im Hinblick auf den Steuerfuss. Patrick Schneuwly (SP) schloss mit einem positiven Votum: Es könne auch sein, dass es künftig Möglichkeiten für mehr Einnahmen gebe, die man momentan noch nicht sehe.

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