Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdinger Generalrat hat viele Fragen zur neuen Unterführung beim Bahnhof

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Düdinger Generalrat hat sich am Montagabend mit einer knappen Antwort des Gemeinderats zu einer möglichen neuen Bahnhofsunterführung nicht zufriedengegeben.

In den nächsten Jahren soll beim Bahnhof Düdingen eine neue Unterführung für den Langsamverkehr entstehen, um das Quartier Düdingen plus besser an den Dorfkern anzubinden. In einem Postulat hatten mehrere Generalräte gefordert, zu prüfen, ob diese Unterführung unter der Hauptstrasse bis zum Bahnhofzentrum verlängert werden könnte.

Am Montagabend beantwortete der Gemeinderat das Postulat knapp: In einer derzeit laufenden Verkehrsstudie würden sämtliche Varianten daraufhin geprüft, ob sie bis zum Bahnhofzentrum verlängert werden könnten. Damit zeigten sich aber einige Generalräte nicht zufrieden. Im Postulat gehe es nicht allein um eine längere Unterführung, sagte Postulant Patrick Bächler (Die Mitte). «Wir verlangen, dass die Lösung gesamtheitlich angegangen und eine Unterquerung der Kantonalstrasse in die Lösungsfindung miteinbezogen wird.»

Bächler verlangte die Einsetzung einer generalrätlichen Spezialkommission. Dafür sei er offen, sagte der zuständige Gemeinderat Niklaus Mäder (SVP). Generalrat Benedikt Fasel (Freie Wähler) bemängelte das Fehlen zentraler Informationen. Mäder antwortete, dass in der Studie, die bis Ende Jahr abgeschlossen sei, die Verkehrsflüsse rund um den Bahnhof untersucht würden. Eine Entscheidung dürfte bis 2023 fallen, Baubeginn könnte 2025 sein. 

Patrick Schneuwly (SP) wollte wissen, wie es um die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt stehe – denn auch diese hänge eng mit dem Bahnhofplatz zusammen. Mäder antwortete, dass die Ortsdurchfahrt ein prioritäres Legislaturziel sei. Das Pflichtenheft sei überarbeitet worden. Weil das Projekt im Aggloprogramm sei, gelte es hier, einen engen Zeitplan einzuhalten: Baubeginn muss spätestens 2025 sein.

Kommentar (1)

  • 06.10.2021-Kurt Henninger

    es ist schon verwunderlich was alles für die Qurtiere Düdingen Plus und Briegli gemacht wird. Warum werden immer wieder teure Studien in Auftrag gegeben statt mal etwas in eigener Sache zu machen. z.B. wenn Schulferien sind, läuft der Verkehr durch Düdingen flüssiger. Könnte es eventuell mit den Schüler zusammenhängen die über den Fußgänger Streifen beim Coop gehen? Man könnte versuchsweise einen Monat lang die Postautos mit den Schülern direkt via Gänsebergstrasse leiten und für den Schülertransport eine temporäre Haltestelle machen. Würde nicht viel aufwand generieren, oder?
    Für den Brieglipark gab es eine super Bushaltestelle. Leider wird diese selten benutzt. Aber man muss ja gleich klotzten und nicht kleckern. Klar hat die Agglo noch was zugesteuert, aber trotzdem fraglich.

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema