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Durchzogene Bilanz

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Untertitel: Zu lange Arbeitszeiten für Assistenzärzte

In einigen Schweizer Spitälern würden die neuen Vorschriften sehr gut umgesetzt, sagte Barbara Gisi, Juristin beim Verband Schweizerische Assistenz- und Oberärztinnen und
-ärzte (VSAO), am Mittwoch auf Anfrage. Andere seien noch weniger weit oder foutierten sich um die 50-Stunden-Woche ihrer Assistenzärzte. Namen nannte Gisi nicht. Der VSAO wolle niemanden an den Pranger stellen, sondern setze vorläufig auf Verhandlungen. Wo keine Verbesserung erreicht werde, werde aber möglicherweise eine härtere Gangart gewählt. Anzeigen schloss die Juristin dabei nicht aus. Immerhin gehe es um ein Bundesgesetz. Mehr Geld für mehr Stellen sei nicht der einzige Weg zum Ziel, betonte Gisi. Potenzial stecke auch in Umorganisationen, Vereinfachungen und Verlagerungen.

Wille ist vorhanden

Die Umsetzung des Arbeitsgesetzes brauche Zeit, doch der Wille der Spitäler sei da, sagte Bernhard Wegmüller, Geschäftsführer des Spitalverbandes H+. Erst die Erfahrung zeige, wie viel zusätzliches Personal tatsächlich benötigt werde. Wegmüller erwartet, dass das Gesetz bis Ende 2006 umgesetzt ist. An gewissen Orten gebe es Probleme mit Budgets und zusätzlichem Personal. Universitätsspitäler hätten am meisten Mühe, die nötigen Mittel zu erhalten.

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