Der Gebäudebereich sei für rund 45 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Kanton Freiburg verantwortlich, hatte der Staatsrat bereits in seiner Energiestrategie 2009 festgestellt. Deshalb sei auf diesem Gebiet das Sparpotenzial besonders gross.
Der Kanton zählt heute etwa 60 000 Gebäude, die durchschnittlich 20 Liter Heizöl-Äquivalente pro Quadratmeter verbrauchen. Demgegenüber verbraucht ein neues Gebäude noch 4,8 Liter. Aus diesem Grunde gehört die Gebäudesanierung auch zu den Prioritäten der Energiepolitik im Kanton. Ziel ist es dabei, den Wärmebedarf bis 2030 um jährlich 400 Gigawattstunden zu reduzieren. wb