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Ehemaliger Preisüberwacher kritisiert Weko

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bern Im Moment ist es keine Seltenheit, dass Markenartikel in der Schweiz 60 oder 70 Prozent teurer sind als im benachbarten Ausland. Das ist auch Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann ein Dorn im Auge: Er forderte gestern an einer Medienkonferenz die Wettbewerbskommission (Weko) auf, mit Entschlossenheit gegen die Preisdifferenzen vorzugehen. Womöglich strebt Schneider-Ammann dazu eine Verschärfung des Kartellgesetzes an.

Strahm kritisiert

Der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm kritisiert die Weko scharf: Sie sei «entscheidungsschwach» und schrecke vor mutigen Entscheiden zurück. Die Wettbewerbshüter könnten auch nach heutiger Gesetzeslage viel rigoroser gegen Preisabsprachen vorgehen und hohe Bussen aussprechen, ist Strahm überzeugt.

Nationalbank handelt

Derweil sah sich die Nationalbank gestern erneut genötigt, ihre Massnahmen gegen den starken Franken auszuweiten. Der Erfolg blieb aber beschränkt. Mittlerweile verlangen immer mehr Experten, dass die Nationalbank eine Untergrenze für den Wechselkurs definiert.

Euro und Franken blieben gestern weiter nahezu gleichauf. Der Euro kostete am Abend 1.03 Franken, der Dollar wurde für 0.72 Franken gehandelt. sda/BZ

Berichte Seiten 21 und 23

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