Das Ausbildungs- und Integrationshaus für Flüchtlinge in Matran feiert sein 5-Jahr-Jubiläum. Seither hat es rund 630 Personen aufgenommen und setzt sich für eine sichere Umgebung dieser Personen ein.
Seit 2018 beherbergt das Ausbildungs- und Integrationshaus (MFI) in Matran Flüchtlinge. Unter der Leitung der Abteilung Migration und Integration Westschweiz von Caritas Schweiz hat das ehemalige Haus St. Joseph in den letzten fünf Jahren 630 Personen aufgenommen, schreibt die Direktion für Gesundheit und Soziales in einer Mitteilung.
Aufnahmekapazität vergrössert
Das MFI setzt sich dafür ein, eine sichere Umgebung für seine Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen. Seit 2018 hat sich die Aufnahmekapazität des MFI weiterentwickelt. Zum Vergleich: Bei der Eröffnung wurden 40 Personen aufgenommen, 2019 wurde die Aufnahmekapazität auf 60 Personen ausgeweitet. Ab April 2022 wurden in Zusammenarbeit mit dem ORS auch zusätzliche Plätze für Flüchtlinge aus der Ukraine geschaffen, so die Verantwortlichen. Seitdem erhielten 13 Menschen eine Unterkunft.
Die Bewohnerinnen und Bewohner werden in ein Beschäftigungsprogramm innerhalb des Hauses eingebunden. Sie übernehmen verschiedene Aufgaben wie Küchenarbeit, Hauswirtschafts- und Hausmeistertätigkeiten. Somit erhöhen sie ihre Chancen, eine Arbeitsstelle zu finden. Das MFI kümmert sich ebenfalls um die vorschulische Bildung und die Einschulung der Kinder. Zudem wird auch ein besonderes Augenmerk auf die Integration der Bewohnerinnen und Bewohner in das Dorf und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde gelegt.
Am Samstag, 11. März, findet ein Tag der offenen Tür in Anwesenheit des Staatsrats und Direktors für Gesundheit und Soziales statt.
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