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Ehre für Spitzenkoch aus Freiburg

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Ehre für Spitzenkoch aus Freiburg

Frédéric und Sophie Duvoisin Neumitglieder der Gilde «Junge Restaurateure Europas»

Seit vier Jahren bestärken sie in der «Auberge de la Cigogne» den guten Ruf der Freiburger Gastronomie: Am Montag hat die Gilde «Junge Restaurateure Europas» Frédéric und Sophie Duvoisin in ihre Reihen aufgenommen. Im Beisein von 60 Gästen fand im Kuriosum die Schildübergabe statt.

Von IRMGARD LEHMANN

Kaum im Metier und schon zwei Mal ausgezeichnet: Im Jahre 2000 waren Sophie und Frédéric Duvoisin für Gault & Millaut die Entdeckung des Jahres. Und jetzt kommt ihnen erneut Ehre zuteil. Das Ehepaar wurde in die Gilde der «Jungen Restaurateure Europas» (JRE) aufgenommen. Somit stammen 4 der insgesamt 29 schweizerischen Mitglieder aus dem Kanton Freiburg: Bereits mit dabei sind Pierre-André Ayer «Restaurant Le Pérolles», Alain Bächler «Restaurant des Trois Tours» und Marcel Thürler «Restaurant de la Tour» in La Tour-de-Trême.

Mit dem neuen Mitglied sei für den Ruf einer hervorragenden Gastronomie in Freiburg weiterhin gesorgt, meinte Pierre-André Ayer, Präsident von JRE Schweiz anlässlich der Schildübergabe am Montag im Kuriosum Sonnenberg in Freiburg.

Unter 35 Jahren

Für die Aufnahme in die Gilde der JRE gelten drei Kriterien: Der Chefkoch darf nicht mehr als 35 Jahre alt sein und muss seit mindestens drei Jahren verantwortlich für ein Lokal sein. Zudem müssen sich zwei Mitglieder der Gilde als «Göttis» für die Aufnahme stark machen (mit 45 Jahren wird man Ehrenmitglied). Europaweit zählt die Vereinigung in etwa 370 Restaurateure und Hoteliers. Alle figurieren im neuen
Gastroführer 2004.

Der 30-jährige Frédéric Duvoisin, einst Schüler der Spitzenköche Gérard Rabaey und Philippe Rochat, hat zusammen mit seiner Frau Sophie vor vier Jahren die «Auberge de la Cigogne» an der Goltgasse übernommen. Dazu meint die 31-jährige – Sophie Schmutz ist in Tafers aufgewachsen – im Hotelfach ausgebildete Senslerin: «Auch heute noch ist jeder Service ein Neuanfang und jeder Teller ein Abenteuer.» Wie die Chefin sagt, kann das «Cigogne» auf eine treue Kundschaft zählen. Rund 40 Prozent sind Auswärtige.
Im Hause der Duvoisins herrscht strenge Aufgabenteilung. Sophie ist im Haus mit 40 Plätzen für den Service und die Dekoration, kurzum für das Ambiente, zuständig. Ihr 30-jähriger Gatte hingegen agiert in der Küche. Und das Privatleben? «Ab Samstagabend (Sonntag und Montag zu) sind wir ein Ehepaar und sonst Geschäftspartner», sagt Sophie Duvoisin schmunzelnd. Und fügt gleich noch an: «Liebende Geschäftspartner.»

Gastroführer JRE 2004; 2. Auflage von «Jung & Kreativ» (Rezepte mit Mitgliedern von JRE) im Buchhandel erhältlich.

«Grandes Tables»
in Bürglen

Seit kurzem ziert die Tafel «Grandes Tables de Suisse» die Mauern des «Restaurants des Trois Tours» in Bürglen: Für den Spitzenkoch Alain Bächler ist es eine grosse Ehre in die Reihe «renommiertesten Restaurants der Schweiz» aufgenommen zu werden. Nur wer bereits von Gault & Millaut und Michelin mit Höchstpunktzahlen versehen wurde, hat eine Chance aufgenommen werden.

Die schweizerische Vereinigung zählt 58 Mitglieder. Nebst Alain Bächler ist auch Marcel Thürler aus La Tour-de-Trême mit dabei. Der «Guide des Grandes Tables de Suisse» stellt die 58 Mitglieder vor und empfiehlt gleichzeitig 58 Sehenswürdigkeiten ihrer Gegend. il

Kostenloser Bezug des Guide: Postfach 415, 1051 Le Mont s/Lausanne: www.grandestables.ch

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