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Eigentliche Probleme nicht dargestellt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit grosser Spannung erwartete ich die Ausstrahlung der DOK-Sendung «Gastgeber wider Willen» über das Bundesasylzentrum in der Guglera, wo wir Primarschüler aus Brünisried in den 1980er Jahren den Turnunterricht besuchen durften.

Was ich dann zu sehen bekam, ist an tendenziösem und billigem Journalismus nicht zu überbieten. Jedes Klischee über das Wesen und Sein des Senslers, vor allem des Oberländers, wurde von Filmautor Rolf Dietrich ad absurdum bedient. Die zwei Protagonisten Ruedi Vonlanthen und Nicolas Bürgisser boten in ihrer selbstgefälligen Art und Weise dazu noch Hand. Es war zum Fremdschämen.

Und dabei ging der elementare Inhalt komplett verloren. Nämlich, dass Europa im Flüchtlingswesen total versagt und unsere Schweizer Regierung ideen- und konzeptlos in diesem Chaos mitschwimmt und wir Bürger das dann früher oder später vor unserer eigenen Haustür zu sehen und spüren bekommen. Rolf Dietrich blendete die tagtäglichen Probleme mit trinkenden und pöbelnden Asylanten aus Afrika am Bahnhof Freiburg aus.

Das aber sind die tatsächlichen Zustände, die wahrgenommen werden und berechtigterweise Angst machen und der sich der hart arbeitende Steuerzahler überdrüssig ist.

So ist es nicht erstaunlich, dass sich eine Vielzahl der Bürger von solch dämlichen Reportagen empört abwendet und für problem- und lösungsorientierten Journalismus nicht mehr empfänglich sein wird.

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