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Eignungstest für Zulassung zum Medizinstudium

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Wie schon in den vergangenen Jahren übersteigt auch für das nächste akademische Jahr die Zahl der Anwärterinnen und Anwärter für das Medizinstudium die Aufnahmekapazitäten der betroffenen Universitäten. Die Schweizerische Universitätskonferenz hat an ihrer Sitzung vom 24. Februar festgestellt, dass aufgrund der bis Mitte Februar eingegangenen Voranmeldungen die Aufnahmekapazitäten erneut um 20 Prozent überschritten wurden.

Diese hohe Anzahl der Einschreibungen bedeutet, dass Umleitungen an andere Universitäten nicht ausreichen, um alle Anwärter berücksichtigen zu können. Aus diesem Grunde hat die Schweizerische Universitätskonferenz den Universitätskantonen Zürich, Bern, Basel und Freiburg wie in den Vorjahren empfohlen, einen Eignungstest durchzuführen.
Der Freiburger Staatsrat hat nun mit Wirkung vom 1. März eine entsprechende Verordnung erlassen. Danach wird die Aufnahmekapazität wie bis anhin für das erste Studienjahr der Sektion Humanmedizin auf 103 Plätze und für die Zahnmedizin auf 17 Plätze festgesetzt.

Zulassung garantiert Weiterstudium

Der Test wird vom Generalsekretariat der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten durchgeführt. Dieses nimmt dann auch die Zuteilung der Studienplätze vor, wobei soweit als möglich auf die Wünsche der Anwärter Rücksicht genommen wird. Wer so einen Studienplatz in Freiburg erhält, hat auch die Gewähr, dass er nach dem zweiten Propädeutikum das Studium an einer anderen Universität fortsetzen kann, wie es in den Erwägungen der Verordnung des Staatsrates heisst. Freiburg bietet ja bekanntlich kein volles Medizinstudium an.

Die Studierenden, die sich an den Universitäten Neuenburg, Lausanne oder Genf vorangemeldet haben, müssen keinen Eignungstest ablegen. Diese Hochschulen haben inneruniversitäre Selektionsmassnahmen ergriffen. In Freiburg wird der Eignungstest durchgeführt, weil die meisten ihr Studium in Bern, Basel oder Zürich fortsetzen und dann abschliessen.

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