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Ein 3-D-Modell zum besseren Verständnis von Eierstockkrebs

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Ein Forschungsteam der Universität Freiburg hat ein Modell entwickelt, das die Ausbreitung von Eierstockkrebs verständlich machen soll.

Eierstockkrebs wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt, wenn sich der Tumor bereits im gesamten Bauch ausgebreitet hat. Dies verschlechtert die Überlebenschancen der betroffenen Frauen dramatisch. Um diese Situation zu verbessern, hat ein Forschungsteam des Adolphe-Merkle-Instituts ein Gewebemodell im 3-D-Biodruck-Verfahren entwickelt. Es hilft, zu verstehen, wie sich die Krankheit ausbreitet. Das schreibt die Universität in einer Mitteilung.

Zurzeit liege die Wahrscheinlichkeit, Eierstockkrebs fünf Jahre lang zu überleben, nur selten über 20 Prozent. Bekannt ist zudem, dass viele Patientinnen mit dieser Krebsart Metastasen im Omentum – einer Bauchfellfalte – entwickeln, die als Membran die Bauchorgane bedeckt. Ein Verständnis darüber, warum und wie diese Ausbreitung vonstattengeht, könne wertvolle Hinweise für die Bekämpfung der Krankheit liefern, schreibt die Uni.

Forschende der Bionanomaterials Group des Adolphe-Merkle-Instituts haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Schweizer Institutionen ein dreidimensionales Zellmodell des menschlichen Omentums entwickelt. Das 3-D-Modell hilft Forschenden, die Entstehung von Eierstockkrebs-Metastasen besser zu verstehen. «Das ist fundamental, wenn es darum geht, individuellere Therapien zu entwickeln», erklärt Professorin Barbara Rothen-Rutishauser vom Adolphe-Merkle-Institut.

Der Schweizerische Nationalfonds finanziert das Projekt mit einem Stipendium in der Höhe von fast zwei Millionen Franken.

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