Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Abend im Zeichen der Innovation

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Innosuisse ist die seit Anfang Jahr aktive Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, die als öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes organisiert ist und die Funktion der ehemaligen Kommission für Technologie und Innovation (KTI) übernommen hat. Sie fördert unter neuer Struktur und mit neuem Namen wissenschaftsbasierte Innovationen im ganzen Land.

Gestern Abend wurde Innosuisse an einem Informationsabend der kantonalen Wirtschaftsförderung in der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg Vertretern der Wirtschaft, des Hochschulbereichs und der Politik präsentiert. Die politische Vision hinter dem Ganzen stellten dabei Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) und Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach (CVP) vor. Als Vertreterin von Innosuisse war die Direktorin der Agentur, Annalise Eggimann, eingeladen. Benoît Schmoutz, stellvertretender Direktor der Ascenseurs Menétrey AG, und André Droux, Innovationsmentor von Innosuisse, präsentierten ihrerseits ihr Exempel einer Innovationsförderung im Kanton Freiburg. Der Abend wurde von Jean-Luc Mossier, dem Direktor der kantonalen Wirtschaftsförderung, moderiert. Im Publikum sassen unter anderem Grossratspräsident Markus Ith (FDP, Murten), sein Vorgänger Bruno Boschung (CVP, Wünnewil) sowie Grossrat Daniel Bürdel (CVP, Plaffeien), stellvertretender Direktor des Freiburgischen Arbeitgeberverbands.

«Neue Arbeitsplätze schaffen»

«Wir leben in einer spannenden Zeit des Umbruchs», sagte Olivier Curty. «Die Digitalisierung durchdringt unseren Alltag ebenso wie unsere Verwaltung.» Umso wichtiger seien Anschubhilfen für die Innovation in der Wirtschaft, wie sie ebenso von Innosuisse wie vom neuen Wirtschaftsförderungsgesetz ausgehen, welches diesen Sommer vor den Grossen Rat kommen soll. «Denn wir dürfen uns von der Innovation nicht abhängen lassen», so Curty.

Auch für Christine Bulliard-­Marbach ist die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons und des ganzen Landes zu erhalten. «Es gilt letztlich, nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze zu behalten, sondern auch neue zu schaffen», sagte sie. «Innovation lässt sich nicht dekretieren, sondern muss durch jeden einzelnen Unternehmer gelebt werden.»

«Mehr Unabhängigkeit»

Annalise Eggimann hielt ihrerseits fest, dass die neue Organisationsform von Inno­suisse als öffentlich-rechtliche Anstalt mehr Unabhängigkeit und Dynamik im Vergleich zur ehemaligen KTI erlaube. Innosuisse fördere wissensbasierte Innovationsprojekte, aber auch Unternehmen bei der internationalen Zusammenarbeit sowie Start-ups, die international Fuss fassen wollen. Ein wichtiger Teil der Aktivität seien individuelle Coachings, mit denen das unternehmerische Denken durch gezielte Trainings gefördert werden solle.

Ein gelungenes Beispiel für ein solches individuelles Coaching durch Innosuisse wurde abschliessend von Benoît Schmoutz und André Droux dargelegt. Schmoutz lobte dabei den «kreativen Ansatz» von Droux, der seiner Firma in ihrem Nischenmarkt sehr geholfen habe.

«Innovation lässt sich nicht dekre­tieren, sondern muss durch jeden einzelnen Unternehmer gelebt werden.»

Christine Bulliard-Marbach

Nationalrätin

Meistgelesen

Mehr zum Thema