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Ein alter Vertrag hat die Ara der Region Murten na

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von URS HAENNI

Ein alter Vertrag hat die Ara der Region Murten nach rund 30 Jahren eingeholt. Die Ara verpflichtete sich 1975 vertraglich gegenüber einem Privaten, «alle technischen Mittel auszunützen, um Lärm- und Geruchsemissionen auf jetzige und spätere Nachbarn auszuschliessen». Diese «späteren» Nachbarn sind mittlerweile mit der Bebauung des Muntelierer Quartiers Dorfmatt eingezogen, und folglich ist die Ara nun verpflichtet, die entsprechenden Massnahmen zu ergreifen.

«Entweder wir machen es richtig, oder gar nicht», stellte Verbandspräsident Urs Wapp eingehend klar. Die Ara selber hat nämlich beim Hauptgelände bereits einmal Arbeiten zur Eindämmung von Emissionen machen lassen, und das ist, so Wapp «das beste Beispiel, wie es nicht funktioniert».
Folglich hat der Vorstand den Delegierten für das Pumpwerk ein massives Projekt vorgestellt, bei dem seitlich 25 Zentimeter dicke Stahlbetonwände hochgezogen werden und das Ganze mit einer Stahlkonstruktion und Dachabdeckung geschlossen wird. Dazu kommt eine neue Filteranlage mit Schalldämpfung.
Gemäss Aussagen der Anwohner an der Gemeindeversammlung Muntelier belästigt vor allem der Lärm. Messungen haben ergeben, dass der Lärm fast durchwegs um 15 Dezibel zu hoch ist. Ziel der baulichen Massnahmen ist, dass beim nächstgelegenen Haus 35 Dezibel nicht überschritten werden.
Die Gesamtkosten der vorgesehenen Arbeiten belaufen sich auf 280000 Franken. Davon wird die Gemeinde Muntelier 30 Prozent (plus 6,7 Prozent als Mitgliedsgemeinde) und die Ara 196000 Franken tragen.

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Viel geringer in Aufwand und Ertrag ist auch die Investitionsrechung ausgefallen. Die geplanten Ausgaben im Zusammenhang mit einer Generellen Entwässerungsplanung (Gep) sind noch nicht angefallen. Präsident Urs Wapp verriet aber, dass diese Kosten für Kanalreinigungen und Videoanalysen nun dieses Jahr definitiv kommen.

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