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«Ein Beitrag an die Volksgesundheit»

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«Ein Beitrag an die Volksgesundheit» Wanderfreunde Heitenried eröffnen Nr. 5 und 6 der permanenten Wanderwege in der Schweiz Auf zwei je zwölf Kilometer lange Rundwanderungen – die eine durch ländliches Gebiet, die andere auf städtischem Boden – laden die Wanderfreunde Heitenried lokale und internationale Wanderer auf Entdeckungsreise an die Sprachgrenze ein. «Es ist eine der Hauptaufgaben unseres Vereins, einen Beitrag für die Volksgesundheit zu leisten», hielt Theo Meyer, Präsident der Wanderfreunde Heitenried, an der gestrigen Medienorientierung in Düdingen fest. Das zweite Ziel sei es, schöne Wandergebiete möglichst vielen anderen Wanderkollegen zu zeigen. Diese beiden Ziele hat der Verein mit der Schaffung von zwei permanenten – das heisst ganzjährlich begehbaren – Wanderwegen erreicht (siehe Kasten). Die Routen wurden von Vereinssekretär Beat Schmutz ausgewählt, mehrfach begangen und detailliert beschrieben. Die Übersetzung ins Französische hat Vereinsmitglied Georges Rochat übernommen. Für Körper, Geist und Seele «Wandern fördert die Lebensqualität», unterstrich Beat Schmutz mit Überzeugung. Es sei ein gutes Mittel gegen Niedergeschlagenheit, Schlaffheit, Einsamkeit und Langeweile. Zudem sei es gut für den Kreislauf sowie für Geist und Seele. «Deshalb haben wir das Ganze auch unter das Motto gestellt», hielt er an der gestrigen Präsentation fest. Der Kontakt mit anderen Wanderfreunden, die Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schliessen und versteckte Naturschönheiten zu entdecken seien weitere Vorteile. «Wir wollen unsere schöne Heimat als Wanderparadies anpreisen und den Wandertourismus fördern», hielt Beat Schmutz fest. Von Freiburg in die Welt hinaus Die Wanderfreunde Heitenried gehören dem Volkssportverband Schweiz und Liechtenstein mit 114 Mitgliedvereinen und auch dem Internationalen Volkssportverband (IVV) an, bei dem 50 Mitgliedsländer auf allen fünf Kontinenten vereinigt sind. Im letzten Jahr wurden welt-weit rund 7500 Anlässe mit etwa 14,5 Millionen Teilnehmenden organisiert. Einige dieser Wanderfreunde werden in nächster Zeit vielleicht auch die neuen Wanderwege in Düdingen und Freiburg auskundschaften. Bei IVV-Mitgliedern ist es üblich, sich das erfolgreiche Erwandern der Routen mit einem Stempel im Wanderpass bestätigen zu lassen. Als Kontrolle werden den Teilnehmern drei Fragen gestellt, deren Antworten irgendwo unterwegs eingeholt werden müssen. Aber natürlich stehen die beiden Rundwanderwege auch für alle anderen Wanderfreunde offen. Sie können an den Ausgangspunkten gegen die Gebühr von 2,50 Franken einen präzisen Streckenbeschrieb und die Startkarte beziehen (siehe auch Kasten). Bisher nur drei permanente Wanderwege in der Schweiz Bereits am gestrigen Eröffnungstag haben sich 40 Wanderfreunde aus der Schweiz und sogar Teilnehmer aus dem Elsass und Deutschland auf Entdeckungsreise auf die beiden Routen begeben. Schliesslich gab es in der Schweiz mit Buchs, Dagmersellen und Richtenthal bisher nur drei solcher IVV-Wanderwege. Vaduz ist die Nummer Vier im Verzeichnis; Düdingen und Freiburg haben die Nummern Fünf und Sechs. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es bisher 35 permanente Wanderwege unter dem Patronat von IVV, in Norwegen sogar deren 54. Die Düdinger Route eignet sich auch für Anhänger des Nordic Walking – die Freiburger Route eher weniger, da sie grösstenteils über geteerten Boden führt. Bei der Präsentation des Projekts in Freiburg und Düdingen sei man überall gut empfangen worden, betonte Theo Meyer. Finanziell wurde die Umsetzung von der Region Sense, dem Tourismusverband Sense-Oberland und von Düdingen Tourismus unterstützt. Wanderfreunde Heitenried Der Verein Wanderfreunde Heitenried zählt heute fast 100 Aktiv- und Passivmitglieder. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das Wandern und Walken zu fördern. Seit einigen Jahren organisiert der Verein jeweils Anfang Sommer – heuer am 24. und 25. Juni – die Heitenrieder Wandertage, an denen zahlreiche Wanderfreunde aus dem In- und Ausland teilnehmen und eine der drei Strecken (6, 10 oder 21 km) absolvieren. 1994 hat der Verein einen Rundwanderweg durch den Sensebezirk eröffnet, der zehn Etappen von je etwa 20 Kilometern umfasst. Auch geführte Wanderwochen sowie die Teilnahme am Weltwandertag, dem 8. Mai, gehören zu den Aktivitäten. Der Heitenrieder Verein möchte im nächsten oder übernächsten Jahr Gastgeber dieses Grossanlasses werden. Routen ergänzen sich Warum Düdingen und Freiburg und nicht Heitenried selbst für das Projekt «Permanente Wanderwege» gewählt wurden, konnte der Routenverantwortliche Beat Schmutz rasch beantworten: Die beiden Wanderungen durch ländliches und städtisches Gebiet ergänzen sich gut, so dass sich gerade für auswärtige Wanderer die Anreise auch besser lohnt. Ausserdem sind die Verbindungen nach Heitenried mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schlecht. im Weitere Infos: www.vsl.ch Die beiden Routen l Permanenter Wanderweg Düdingen: Ausgangspunkt ist das Büro von Düdingen Tourismus, vertreten durch das Reisebüro Rrr-Fry an der Hauptstrasse. Die zwölf Kilometer lange, leicht bis mittelschwere Strecke, führt dem Düdingerbach entlang durch das Toggeliloch ins Stille Tal, weiter über Ottisberg zur Kapelle Waldeck und hinunter nach Wittenbach. Dann geht es in Richtung Räsch und hinüber zu Magdalena-Einsiedelei, die ab dem 15. Mai wieder eröffnet sein wird. Über Räsch und durch den Chiemiwald durch die Düdinger Möser und via Unterdorf geht es zurück zum Ausgangspunkt. Nur ein kleines Teilstück muss auf geteerter Strasse zurückgelegt werden. l Permanenter Wanderweg Freiburg: Startpunkt ist das Tourismusbüro an der Bahnhofstrasse in Freiburg. Die ebenfalls zwölf Kilometer lange, etwas anspruchsvollere Strecke führt durch die Fussgängerzone, der alten Stadtmauer entlang zum Murtentor, über die Neiglen-Passerelle, die Passerelle du Grabensaal und die untere Etage der Zähringerbrücke zum Berntor. Weiter geht es über die Bernbrücke, die Mittlere Brücke und die Sankt-Johann-Brücke dem Schwimmbad Motta entlang. Weiter wird die Motta-Brücke überquert und der Weg führt am Kloster Magere Au, dem Kuriosum und dem Kloster Montorge vorbei, den Lorettoweg hinauf nach Bürglen. Am Dürrenbühlturm vorbei geht es über die Galterenbrücke und über die obere Etage der Zähringerbrücke zur Kathedrale. Dann führt der Weg durch die Hochzeitergasse zum Rathaus und über die Alpengasse und Fussgängerzone zurück zum Ausgangspunkt. Diese Route wird auch aus offensichtlichem Grund auch die «Brückenwanderung» genannt. im/Comm.

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