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Ein bischöfliches Bier mit einem beissenden Beigeschmack

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«Stadt und Brennnesseln» offeriert der Freiburger Bischof Charles Morerod seinen Schäfchen. «Urbi et ortie» heisst das erste Westschweizer Bischofsbier, welches das Ordinariat anlässlich der «Nacht der Museen» in Freiburg morgen den Besuchern anbietet. Das Bier wird ab dem 1. Juni im Bistum erhältlich sein. Es handelt sich beim Bier um einen Versuch, erklärte die Sprecherin des Bistums, Laure-Christine Grandjean. Es werde in einer begrenzten Serie von einer Freiburger Brauerei angeboten. Sollte sich die Aktion als Erfolg erweisen, beabsichtige der Bischof, für einen späteren Termin ein neues Bier bei einem anderen lokalen Brauer zu bestellen. Bei gutem Verkauf wird auch die Anzahl der bestellten Flaschen erhöht, so Grandjean.

Erlös für guten Zweck

Die Feldschlösschen Getränke AG, Besitzerin der Brauerei Cardinal, kündigte 2011 den Standort Freiburg als Produktionsstätte für dieses bekannte Bier auf. «Mit Schrecken» habe Morerod den Abzug des Cardinals mitverfolgt und darum dem neuen Bier in Anlehnung an den päpstlichen Segen «urbi et orbi» den Namen «Urbi et ortie» verpasst, heisst es in einem Gedicht, das die Hintergründe zum neuen Bier liefert. Die Brennnessel wächst hierzulande, stellt das Gedicht in einem Vers fest, «es besteht also kein Grund, nach Rom zu reisen». Das Bier weise einen «spürbaren Brennnesselgeschmack» auf. Es wird nicht gratis abgegeben. Aus gutem Grund: Es dient zur Unterstützung des Bistums. Der Verkaufserlös wird gemäss Pressemitteilung auf zwei Institutionen aufgeteilt, welche für die Migranten tätig sind.

Während der Freiburger «Nacht der Museen» ist das Bischofshaus von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Der Anfang des 19. Jahrhunderts entstandene Bischofspalast wird sein «Kulturgut zwischen Statuen und Porträts von Bischöfen enthüllen», teilt das Ordinariat mit. Auf dem Programm: Führungen mit dem Komiker Marc Boivin und eine Ausstellung des Freiburgers Künstlers Augustin Pasquier. kath.ch

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