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Ein Blick hinter den roten Vorhang

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Wer hat sich als Kind nicht schon gefragt, was sich denn verbirgt hinter dem roten Vorhang des Puppentheaters? Die neue Ausstellung des Figurentheater-Museums Freiburg gibt Antwort darauf.

Wechsel der Perspektive

Buchstäblich eine andere Seite zeigt die Ausstellung «Die Rückseite der Kulisse». Bisher habe das Museum vor allem Marionetten aus einem bestimmten Land oder Kulturkreis oder zu einem spezifischen Thema gezeigt, sagte Anne Colliard, Präsidentin der verantwortlichen Stiftung Bindschedler, gegenüber den FN. «Nun begibt sich der Betrachter an die Stelle des Marionettenspielers», sagte sie.

Verschiedene Techniken

Üblicherweise dienen sie als Rahmen für die Vorführungen, nun sind sie es, welche für einmal im Zentrum des Interesses stehen: Die Puppentheater. Damit verbunden beleuchtet die Ausstellung auch die verschiedenen, oft altüberlieferten Techniken des Spiels. «Grundsätzlich kann sich der Marionettenspieler an drei Orten befinden», erklärte Anne Colliard. Je nach Art des Theaters und der Figuren ist er unterhalb, oberhalb oder sogar hinter der Bühne anzutreffen. Damit bietet die Ausstellung den Besuchern einen Einblick in eine Welt, die normalerweise versteckt ist. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Juni zu besichtigen.

Museum: Neuer Verein für die Marionetten

S eit vergangenem Freitag gibt es in Freiburg neu den Verein Freunde der Marionette. Dieser geht hervor aus den Freunden des Museums und den Freunden des Figurentheaters. «Die Trennung dieser beiden Vereine ist historisch bedingt und macht heute keinen Sinn mehr», sagte Anne Colliard, Präsidentin der verantwortlichen Stiftung Bindschedler. Zudem, so Colliard, sei es einfacher, Leute für einen Vorstand statt für zwei zu finden. Präsidentin des neuen Vereins ist Marion Schmutz, ehemalige Präsidenten der Freunde des Museums. rb

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