Fanny Dumas, Umweltberaterin und bisherige Vizepräsidentin, teilt sich neu das Präsidentenamt des WWF mit Silvia Maspoli Genetelli, Doktorin der Philosophie und ehemalige politische Sekretärin des VCS Freiburg. Sie folgen auf Herbert Känzig, der den WWF Freiburg 13 Jahre lang geführt hat. Der WWF will aber weiterhin auf Känzigs Kompetenz zählen und behält ihn als Vorstandsmitglied, heisst es in einer Medienmitteilung.
Wie die Organisation schreibt, hat sie sich 2019 stark dafür eingesetzt, die Biodiversität im Kanton zu fördern. Viele Gewässer seien in einem schlechten Zustand, und der WWF kämpfe dafür, dass diese zu einem gewissen Mass ihre Natürlichkeit zurückfinden. Dies sei etwa der bei Fall der Saane, die seit zehn Jahren unter einem Mangel an Hochwassern in der kleinen Saane leide. Der WWF fordert deshalb mit anderen Organisationen mehr künstliche Hochwasser sowie eine Restwassermenge in Hauterive, um die Biodiversität dieses Auengebiets zu erhalten. Es gebe aber auch Flüsse, die ihre Wildheit erhalten hätten, etwa die Ärgera und die Sense.
Weiter teilt der WWF mit, dass er im letzten Jahr 14 Schutzkästen für Igel und zehn für Fledermäuse verkauft und in privaten Gärten aufgestellt habe.
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