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Ein friedlicher Wettkampf

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Untertitel: 1. Swiss-Kubb-Challenge in Murten stiess auf grosses Interesse

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

«Wir haben nicht damit gerechnet, dass so viele Teams kommen werden», sagte Philipp Schaer, einer der Initianten des Turniers in Murten. Man habe mit 20 Gruppen gerechnet. In den letzten Tagen hatten sich dann noch zehn weitere angemeldet, und so waren die 15 Helfenden am Samstag voll beschäftigt. Nebst der Betreuung der Spielenden wurde auch gewirtet, und an einem Stand boten die Organistoren das Holzwurfspiel, das als Mischung zwischen Schach und Boccia bezeichnet wird, zum Verkauf an. Die Regeln könne man nicht gut erklären, es gehe einfacher, wenn man es spiele, sagte Schaer, welcher das Spiel während eines Studienjahrs in Schweden kennen gelernt hatte. Zusammen mit Isabelle Kiener hat er eine Firma gegründet und lässt das Wurfspiel nun in einer Behindertenwerkstätte in Lausanne herstellen und verkauft es.

Testlauf für das trendige
Wurfspiel aus Schweden

Mit dem Anlass vom Samstag wollten die jungen Leute das Spiel bekannter machen. So hatten Interessierte die Gelegenheit, es auszuprobieren. Die Initianten wollten aber auch testen, wie viele Leute in der Schweiz das Spiel bereits kennen. Fast alle, die es spielen, hätten es in Schweden kennen gelernt. Und «es packt jeden», sagt Schaer. Jene, die es kennen, seien «hin und weg davon». Die Sieger des Turniers vom Samstag bekamen einen Wanderpokal und eine Reise nach Schweden. Es wäre das Ziel, dass die Gewinner als Schweizer Vertreter im August in Schweden an den Kubb-Weltmeisterschaften teilnehmen könnten, so Schaer. Zudem möchte man künftig alljährlich das Turnier in Murten durchführen.

Am Wettkampf vom Samstag haben Teams aus der ganzen Schweiz teilgenommen, aber auch zwei «Wikinger»-Teams aus Deutschland. Auf die Gruppe ist Philipp Schaer via Internet gestossen. Sie sorgten in ihren Wikinger-Kostümen und dem kleinen Zeltdorf auf der Pantschau für einen weiteren Anziehungspunkt. Zudem boten sie einen Wikinger-Eintopf an und verkauften unter anderem Lederschuhe und Instrumente aus Kuhhörnern.

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