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Zwei Generationen von Freiburger Popmusik bringen viel Atmosphäre an den Schwarzsee

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Zum Auftakt des Lac-Noir-Schwarzsee-Festivals ist es am Donnerstagabend zu einem Comeback gekommen: Der Festival-Mitorganisator und Musiker Gustav gab zum ersten Mal seit vier Jahren wieder ein Livekonzert. Im zweiten Teil des Abends überzeugten Gjon’s Tears and the Weeping Willows mit einem breiten Repertoire und mit einer Erstaufführung.  

Donnerstagabend auf dem Festivalgelände: Aus den Boxen an der Bar schallt Musik, es riecht nach Thai-Food, Hamburger und Raclette. Zwischen den Erwachsenen wuseln viele spielende Kinder herum. Es herrscht eine vertraute Atmosphäre. «Wie bei einem Familienfest», sagte Gustav während seines Konzerts dann auch und traf die Stimmung damit sehr gut.

Gustav hat es nicht verlernt

Vor etwa 1500 Zuschauerinnen und Zuschauern präsentierte sich Gustav zum ersten Mal seit vier Jahren wieder auf der Bühne. So wie das ganze Festival im Laufe der Zeit aus einer Idee heraus immer grösser geworden ist, so sei auch sein Auftritt gewachsen. Zuerst habe er allein auf der Bühne stehen wollen, dann zu dritt, erzählte Gustav den Besucherinnen und Besuchern. Am Donnerstagabend waren sie zu siebt. Neun Songs gaben Gustav und seine Band zum Besten, so richtig Festivalstimmung kam mit «Quelqu’un t’attend quelque part». auf. Da sprang der Funke auf das Publikum über, und die vorher etwas ruhige Menge kam in Bewegung. Nach sieben Liedern erwähnte Gustav erstmals das Ende seines Konzerts: «Wie man weiss, gibt es auch bei diesem Festival den Morgen danach. Dafür dieses Lied.» Wunderbar gegensätzlich ist «Lundi matin»: Der Text erzählt von einem furchtbaren Montagmorgen, während die Musik der Band das Publikum mitreisst und an alles andere als den Wochenbeginn denken lässt.

Als Zugabe gab es mit «Gegen Süden» einen weiteren Gustav-Klassiker. Dem Gesicht Gustavs war die Freude anzusehen, strahlend spielten er und seine Kollegen vor der wogenden Menge. «Es ist total cool, dass es endlich wieder ein Festival gibt», sagte eine Besucherin vor Anfang des Konzerts. Die wogende Begeisterung der Menge und die strahlenden Augen Gustavs zeigen, dass sie recht hatte.

Eine Premiere am Schwarzsee

Den Hauptteil des Abends bildeten Gjon’s Tears and the Weeping Willows. Die Band mit dem Schweizer ESC-Teilnehmer als Leadsänger zeigte ein breites Repertoire an Liedern aus den verschiedensten Musikrichtungen. Allen Stücken gemein ist die unglaubliche Stimme von Gjon Muharremaj, wie der Sänger mit bürgerlichem Namen heisst.

In weiten Leinenhemden, die stark an südosteuropäische Trachten erinnerten, und engen, schwarzen Jeans schaffte es die Band allerspätestens mit dem Song «Disco», bei allen Besucherinnen und Besuchern das Tanzbein zu aktivieren, was der Leadsänger selbst vorbildlich tat. Es sah aus, als würde er allein für sich auf der Bühne stehen und im Klang der eigenen Musik nichts anderes machen, als das Leben zu geniessen. Nach diesen Tanzeinlagen atmete er sichtlich und hörbar schwer. «Mir fehlt es absolut an Festivals und Konzerten, das merke ich beim Tanzen», sagte er schmunzelnd.

Auch einen neu geschriebenen Song führte Gjon’s Tears zum ersten Mal auf: «A Lie», so erzählte er dem Publikum, habe er erst am Donnerstagmorgen fertiggestellt. Das Konzert endete mit einer Aufforderung Gjon’s: «Vergesst die nicht, die Ihr gerne habt.» Mit dem Stück «It’s too late» und seiner unbeschreiblichen Stimme brach er auch das allerletzte Herz im Publikum, das den jungen Musikern dankend und begeistert applaudierte.

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