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Ein Hauch von Hollywood im mittelalterlichen Stadtgraben

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Das Open-Air-Kino in Murten feiert seine 25. Saison. Auch die diesjährige Ausgabe des Coop Open Air Cinema hat für jedes noch so ausgefallene Filminteresse etwas: von Hollywood-Action-Blockbustern über den Kunstfilm bis zum grossen Kino aus der Schweiz. 

Vom 5. Juli bis zum 8. August kommen Kinobegeisterte und Freunde frischer Luft im Open-Air-Kino Murten voll auf ihre Kosten. Das Publikum erwartet neben internationalen Blockbustern wie «Mission Impossible – Dead Reckoning – Part One» und «Indiana Jones und das Rad des Schicksals» mit dem alternden Harrison «Indy» Ford auch grosses Kino aus der Schweiz.

Der Vorhang – oder wohl eher die Leinwand – für das Freiluftkino im Stadtgraben von Murten fällt heuer zum insgesamt 25. Mal. Zur Jubiläumsausgabe hat Kinodirektor Roland Röthlisberger ein entsprechend vielseitiges Programm zusammengestellt, wie er einige Tage vor der Premiere sagt:

Es ist ein bunter Strauss mit neuen und aktuellen Filmen. 

Roland Röthlisberger
Organisator Open-Air-Kino Murten

Hollywood-Action der Spitzenklasse 

Er habe Filme im Programm, die fast gleichzeitig Anfang August in die Schweizer Kinos kommen, sagte Röthlisberger voller Vorfreude. «Das ist etwas Spezielles.» In der letzten Kinowoche sorgen zwei dieser Premieren für Hollywood-Action der Spitzenklasse: Der Action-Thriller «Mission: Impossible – Dead Reckoning – Part One» mit Tom Cruise, trotz anderslautenden Namens der eigentlich siebte Teil der Serie, sorgt am 3. August für Hochspannung. Bereits am Folgeabend jagt Harrison Ford in seiner Kultrolle als – wenn auch nicht mehr ganz taufrischer – Abenteuerarchäologe in «Indiana Jones und das Rad des Schicksals» über die Leinwand unter den spätmittelalterlichen Stadtmauern von Murten.

Das diesjährige Programm hat weitere Highlights anzubieten: An fünf Abenden werden Live-Gäste dem Publikum mehr über ihre Filme verraten. Zu diesen VIP-Gästen zählen Schauspielerin Esther Gemsch mit ihrem «Die goldenen Jahre», Produzent Markus Fischer mit «Der Bestatter – Der Film», Regisseur Heinz Bütler und sein «Albert Anker – Malstunden bei Raffael» sowie Filmemacher Martin Schilt mit «Krähen».

Für die Momente, die das Herz höherschlagen lassen, hat Impresario Röthlisberger das Programm die romantische Komödie «En corps» und das belgisch-schweizerische Feelgood-Movie «Last Dance» auf dem Programm.

Die Filme beginnen nach dem Eindunkeln, generell um 21.30 Uhr.

Eine Herzensangelegenheit

Für Roland Röthlisberger, dem Initiator und Organisator, ist das Open-Air-Kino eine Herzensangelegenheit. «Ich habe Freude dran, und ich bin gerne Gastgeber. Die Leute gehen fast immer zufrieden nach Hause.»

Wie so oft im Leben führte eine Verkettung von Zufällen zur ersten Ausgabe des Open Air Cinemas im Jahr 1999. Ende der Neunzigerjahre organisierte der Konzert- und Eventorganisator Franz Bachmann Open-Air-Kinos an verschiedenen Standorten in der Schweiz. Die Kinos erfreuten sich grosser Beliebtheit. Bachmann träumte sogar von Vorführungen am Thunersee. Zusammen mit seinem langjährigen Branchenkollegen Roland Röthlisberger machte er sich auf Standortsuche.

Am Thunersee war aber auf die Schnelle kein geeigneter Ort zu finden. Da Röthlisberger von vergangenen Tourneen mit Polo Hofer die Region Murtensee gut kannte, kam er auf die Idee, in Murten anzufragen. Hier stiessen die beiden Eventmanager auf offene Ohren. Nach Prüfung des Konzepts war der Weg frei für die erste Ausgabe des Open-Air-Kinos in der Zähringerstadt.

Im Schutz der Stadtmauer

Bevor der Freiluftsaal im Stadtgraben installiert wurde, flackerten die Filme in der Pantschau, der grossen Wiese am See, über die Leinwand. So schön die Lage am See auch war, so unberechenbar war auch das Wetter. Heftige Windböen, die bei Gewittern über den See fegten, störten die Vorführungen. Seit das Kino ab 2005 im Schutz der Stadtmauer stattfindet, musste noch keine Vorstellung abgesagt oder unterbrochen werden.

Nie hätte Röthlisberger gedacht, nachdem der erste Film 1999 über die Leinwand geflimmert war, dass es zu einer 25. Jubiläumsausgabe kommen wird. «Wenn man so etwas startet, hofft man schon, dass das lange dauert», sinniert er abschliessend. Am Anfang habe er gedacht: «Machen wir mal fünf Jahre, und dann ziehen wir Bilanz. So gingen die Jahre vorbei, und es macht immer noch Spass.» Für sie wie auch für die Murtner Bevölkerung.

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