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Ein Hoch auf die Bäume an den Strassen in der Stadt Freiburg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Oh Strassenbaum, wie schön» lautet der Titel eines Artikels, der am 9. Januar 1980 in den FN erschienen ist. Darin geht es darum, dass in der Stadt Freiburg immer mehr Bäume entlang der Strassen gepflanzt werden. «Nicht nur die oft bemitleideten Fussgänger werden tagtäglich von Abgasen wartender Wagenschlangen in Mitleidenschaft gezogen, auch die rund 150 Bäume, die die Strassen der Stadt Freiburg säumen, werden davon heimgesucht», heisst es da. Zurzeit würden in den wichtigsten Strassen der Stadt alte, teilweise kranke Bäume gefällt und durch noch «unverbrauchte» ersetzt. Rund 90 seien in den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres gefällt worden. «Bäume, die ausgedient haben, werden gefällt. Andere, die noch gesund sind, werden ausgehoben und anderswo gepflanzt», heisst es im Artikel. Damit erhöhe sich die Zahl der Bäume in der Stadt «langsam, aber sicher», wie der Stadtgärtner erklärt habe. «Aber Abgase und Alter sind nicht die einzigen Gründe, die zum Fällen eines Baumes führen. Viele müssen auch ersetzt werden, weil sie ungewollt unkontrollierte Fahrten von Fahrzeuglenkern gebremst haben.»

Zum Schluss des Artikels steht noch eine Bemerkung, die heute wohl als ziemlich sexistisch klassiert würde: «Die Männer sind ungerecht: Sie sehen immer nur den Baum, gegen den eine Frau gefahren ist – aber die vielen Bäume, die sie nicht einmal gestreift hat, die sehen sie nicht.» Der Journalist beendet den Artikel mit den Worten: «Kompliment oder nicht: Dies bleibt dahingestellt.»

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In der Serie «Aus dem Archiv» stöbern die FN in alten Zeitungsbänden und erinnern daran, was in früheren Zeiten für Schlagzeilen gesorgt hat.

«Die Männer sind ungerecht. Sie sehen immer nur den Baum, gegen den die Frau gefahren ist.»

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