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Ein kauziges Paar erobert die Bühne

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Eigentlich will er sie überraschen. Mit dem Züri-West-Sänger Kuno Lauener, meint Pancetta. Mit einer professionellen Aufführung von Gotthelfs «Die schwarze Spinne», denkt Jobert. Jedenfalls sitzt das kauzige Paar Jobert und Pancetta im Publikum und schaut gespannt auf die Bühne. Dort geschieht aber nichts–noch nicht. Denn die beiden können nicht lange still sitzen. Spätestens als auf der sonst so ruhigen Spielfläche eine Vase umfällt, halten sie es nicht mehr aus. «Da muess öpper öppis mache», sagt Jobert, und schon steht er auf der Bühne. Dort bleibt er auch, schliesslich hat er Theatererfahrung, wie er dem Publikum ausführlich erklärt.

Ernsthafte Proben

Pancetta gesellt sich zu ihm und nimmt sich schon mal ein paar Lachsbrötchen vom Catering. «I ha di äbe so gär», sagt sie mit strahlenden Augen und vollem Mund. Nun sind die beiden nicht mehr zu bremsen. Während Jobert zum Besten gibt, welche Rollen er auf der «Liebhaber-Bühni» (oder gemäss Pancetta «Lieberhaber-Bühni») alle spielt, erzählt Pancetta, dass sie eigentlich hinter den Kulissen zum Einsatz hätte kommen sollen. Es seien aber so viele Schauspieler ausgefallen, dass sie jetzt aushelfe. «Auch wenn das eigentlich nichts ist für mich.»

Jobert und Pancetta proben mehr oder weniger ernsthaft für ihre Aufführung, dabei kommt ihnen jedoch einiges in die Quere: die Requisiten, aber auch das Auswendiglernen (zumindest bei Jobert). Schliesslich nimmt alles ein gutes Ende und die beiden verschwinden vergnügt.

Viel Heiterkeit

Vergnügt nach Hause gehen nach diesem erfrischenden Stück sicherlich auch die Zuschauer. Denn mit «Die graue Spinne» bringt das Komödiantenduo Jobert und Pancetta alias Robert Stofer und Eveline Dietrich das Publikum herzhaft zum Lachen. Für Heiterkeit sorgen absurd-witzige Dialoge, die Natürlichkeit und auch die Unbeholfenheit des liebenswürdigen Paares.

Ebenfalls für Heiterkeit sorgen die Versprecher von Jobert und der Sensler Dialekt von Pancetta. Letztere kichert zudem so ansteckend, dass die Zuschauer nicht anders können, als mitzulachen. An der Uraufführung vom Mittwochabend im Kellerpoche und an der Sensler Premiere gestern in Tafers liess sich das Publikum jedenfalls gleich mitreissen.

Der Teufel küsst Christine–Jobert und Pancetta mimen Jeremias Gotthelfs «Die schwarze Spinne».

Programm

Weitere Auftritte im Sensebezirk

Nach den Aufführungen im Kellerpoche Freiburg und im Gasthof St. Martin in Tafers treten Jobert und Pancetta am Samstag, 9. März, im Mehrzwecksaal Schmitten auf und am Mittwoch, 13. März, im Bad Bann in Düdingen. Im Frühling folgen weitere Aufführungen in Bern. Im Herbst geht das Komödianten-Duo mit «Die graue Spinne» auf Tournee durch die ganze Schweiz.mir

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